Die Beigeordnete Christine Becker kann aufgrund erfolgreicher Verhandlungen Neuigkeiten zur Fluchttreppe am alten Rathaus auf dem Historischen Marktplatz mitteilen. So ist es ihr gelungen, mit einer Miteigentümerin der Fläche hinter dem alten Rathaus eine Einigung zu erzielen. Damit und aufgrund von Arbeiten im Gebäude kann die mobile Fluchttreppe, die seit Dezember 2019 den notwendigen Brandschutz gewährleistet, in einigen Monaten abgebaut werden.
Derzeit wird für den Bereich der Stadtbibliothek im Gebäude ein Sicherheitsraum errichtet. Dieser soll bis Ende Mai fertig gestellt sein. Sobald dies der Fall ist, kann die Fluchttreppe am alten Rathaus abmontiert werden. Der Betrieb innerhalb des Bistro 1680, ausgehend davon, dass bis dahin wieder öffentliche Veranstaltung durchgeführt werden können, unterliegt dann gewissen Auflagen. „Im Herbst dieses Jahres“, so Christine Becker weiter, „kann dann voraussichtlich im Hof hinter dem alten Rathaus eine neue, deutliche kleinere Treppe installiert werden.“ Diese Treppe kann dann den regulären Betrieb im Erdgeschoss des alten Rathauses ermöglichen. Der Aufbau dieser Treppe kann zeitlich und baulich unabhängig von der geplanten Sanierung des Gebäudes erfolgen.
Erreicht wurde dieses Vorgehen durch Verhandlungen der Beigeordneten Becker mit einer Miteigentümerin der Fläche, auf der die neue Treppe stehen wird. Die Stadt wird dazu einige Absprachen prüfen und umsetzen, die mit der Nutzung der Fläche sowie der öffentlichen Toilette zusammen hängen.
Sobald die derzeitige Fluchttreppe entfernt ist, erhalten das alte Rathaus und der Marktplatz ihr früheres Erscheinungsbild zurück. Sollten bis dahin die Beeinträchtigungen durch die Corona-Krise aufgehoben sein, kann auch die Außenbestuhlung der benachbarten Gastronomie und vor allem die Durchführung des Musiksommers ohne Beeinträchtigung möglich sein.