Der saarländische FDP-Landesvorsitzende und verkehrspolitische Sprecher der Bundestagsfraktion Oliver Luksic fordert die saarländische Landesregierung auf, der Führung von Ford Angebote in Form von Förderungen neuer Technologien zu machen, um den Standort Saarlouis zu erhalten: 

Oliver Luksic MdB (FDP)
Quelle: www.fdp-saar.de

„Die Landesregierung muss endlich helfen, Angebote machen, um Ford in Saarlouis zu halten. Es geht um viele Tausend Arbeitsplätze, auch bei den Zulieferern. Hierfür muss die Landesregierung  ähnlich wie die Landesregierung in NRW Ford attraktive, zukunftsgerichtete Angebote machen, etwa im Bereich 5G für den Ausbau einer Industrie 4.0 und zur Forschung und Entwicklung autonomen Fahrens oder bei der Förderung von Elektromobilität. Auch die zügige Etablierung eines landesweiten Brennstoffzellenclusters ist für die vielen Standorte im Saarland notwendig, um neue Perspektiven aufzubauen.

Die Krise in der saarländischen Automobilindustrie ist durch die Politik der GroKo hausgemacht. Die einseitige Fixierung der Groko in Berlin auf die batteriegetriebene Elektromobilität sorgt für einen Strukturbruch, im Land gibt es keinen Plan für einen Strukturwandel.

Der angekündigte Stellenabbau bei Bosch Rexrodt und Schäffler wird nicht die letzte schlechte Meldung bleiben, das Land muss Gespräche mit den Konzernspitzen führen. Ministerpräsident Hans und Wirtschaftsministerin Rehlinger müssen umgehend mit den Spitzen aller ansässigen Unternehmen reden und die notwendigen Rahmenbedingungen eruieren, sonst drohen weitere Stellenstreichungen, die nicht mehr aufgefangen werden können“.

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