(v.l.n.r.) Vera Backes, Julia Johannsen und Frank Johannsen vom HomBuch Team freuen sich wieder auf eine großartige Veranstaltung. - Bild - Stephan Bonaventura
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Der Weg der Literatur hat unendliche Abzweigungen. Eine davon führt nach Homburg zur alljährlichen HomBuch, die mit ihren kulturellen Highlights zum Lesefest mit nationalem Ruf avanciert ist. Top Autoren und Künstler sind hier vertreten und reisen aus dem ganzen Land an. Auch die 2021er Ausgabe hat trotz schwieriger Rahmenbedingungen wieder sehr viel zu bieten.

Auch wenn gerade die großen Mainstream Veranstaltungen sehr schnell ausverkauft waren, können doch weit mehr Menschen in den Genuss des Inhalts kommen als das reine Live-Publikum. So wird beispielsweise das Eröffnungsevent mit Margot Käßmann vom Kulturradio SR2 des Saarländischen Rundfunks mitgeschnitten und kann im Nachgang zeitnah abgerufen und gehört werden. Auch mit SR3 ist laut Veranstalter eine Sendung geplant und so wird Frau Käßmann sehr vielfältig zu Wort kommen. Die prominente Theologin stellt in Homburg ihr neues Buch „Schöne Aussichten“ vor. Eine Art Lebensberatung. Es geht um tragende Freundschaft, Familie und Alleinsein. Käßmann erzählt von guten Gewohnheiten, die Bestand haben, und Veränderung, von persönlichem Glück und Scheitern. Allein diese Auftaktveranstaltung zeigt die Gewichtung des Lesefestes und der anwesenden Autorinnen und Autoren. Doch die HomBuch hat noch viel mehr zu bieten.

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Einen weiteren Ratgeber stellt Robert Atzorn vor. Ja – genau der Atzorn, den man aus der Kultserie „Unser Lehrer Doktor Specht“ oder auch „Nord Nord Mord“ kennt. Erst mit 75 hat der charismatische Ex-Schauspieler sein erstes Buch veröffentlicht und blickt darin schnörkellos und erfrischend auf sein Leben zurück. Wer ihn in seinen Rollen erlebt hat, kann sich vorstellen welche Lebendigkeit seine „Lesung“ im Rahmen der HomBuch im Siebenpfeifferhaus mit sich bringen wird. Mit dabei – seine Frau Angelika. Zusammen werden sie das Homburger Publikum bestimmt ordentlich auf Trab halten.

https://www.youtube.com/watch?v=ZGW9PrsHLKw

Apropos Location. Das Siebenpfeifferhaus bildet bei der diesjährigen Ausgabe einen von drei Austragungsorten. Außerdem mit dabei sind die Galerie Julia Johannsen und das Schlossberg Hotel Homburg. 11 mal heißt es 2021 „Bühne frei“, 11 mal kommt das Publikum in den Genuss Stars der Szene nicht nur nah zu sein, sondern auch ihre Energie richtig spüren zu können. Im Programm der HomBuch warten nämlich eine ganze Reihe an Perlen, die nicht nur auf Buchcovern blitzen und glänzen.

Was das bedeutet? Nun Literatur ist ein großes Standbein des Lesefestes aber die Veranstaltung bietet seit Beginn an einen Mix sehr unterschiedlich künstlerischer Komponenten. Dabei steht Unterhaltung auf hohem Niveau immer im Mittelpunkt. Es ist so, dass das Programm zwar anspruchsvoll aber eben auch unterhaltsam und informativ ist. „Es sind alles Menschen, die dies aus Leidenschaft und einer gewissen Selbstverwirklichung heraus tun. Es sind nicht nur die großen Namen, die bei uns zählen, es sind einfach Menschen, die etwas aussagen“, definiert Galeristin Julia Johannsen die künstlerische Schnittmenge.

Team-HomBuch 2021 – (von unten nach oben, linke Seite: Ulrich Burger, Hans-Joachim Burgardt, Frank Johannsen, Jasmin Hahn; rechte Seite: Vera Backes, Julia Johannsen, Peter König) – Bild: HomBuch

Seit Februar ist man in den Detailplanungen, erzählt Vera Backes vom Orgateam. Viele der Künstler seien zu dem Zeitpunkt, durch die Pandemie und die nicht stattfindenden Frühjahrsveranstaltungen, schon für den Herbst verbucht gewesen. Manche wollten auch einfach vorsichtig sein und nicht reisen. Hier galt es also sowohl Autoren zu finden, die mit ihren Büchern aktuell sind, auf der internen Wunschliste standen, der literarische Anspruch muss stimmen, die Künstler sollen zur Veranstaltung passen und genau zum Veranstaltungszeitraum buchbar sein. Viele Komponenten, die laut Backes hier zusammentreffen. Viele Komponenten, die das Orga-Team rund um Veranstalter Ulrich Burger zu einem genialen Ganzen zusammengemixt hat. „Wir merken auch eine gewisse Dankbarkeit der Künstler, dass die HomBuch wieder in dieser Form stattfindet“, erzählt uns HomBuch-Teammitglied Frank Johannsen. Beispielsweise hat der letztjährige Gewinner des deutsch-französischen-Freundschaftspreises der HomBuch, Jean-Luc Bannalec, im Klappentext seines neuesten Kommissar Dupin Romans, das Homburger Lesefest mit einem ganz speziellen Dankessatz erwähnt. Überhaupt fühlen sich die Künstler in Homburg überaus wohl, trotz der vergleichbar kleineren Atmosphäre, und das spricht sich rum. „Der Ruf der HomBuch ist für die Menschen sehr anziehend“, bestätigt Frank Johannsen.

Zu den Persönlichkeiten, die Homburg in diesem September, laut Ministerpräsident Tobias Hans, zum literarischen Mittelpunkt des Saarlandes werden lassen, zählt auch Johann Scheerer. Er präsentiert sein mittlerweile zweites Buch „Unheimlich nah“. „Dieser Coming-of-Age-Roman ist eine Offenba­rung: Nie ist auf so selbstironische und komische Art über den Wunsch nach Freiheit und Normali­tät geschrieben worden. Während zu Hause nichts mehr ist wie früher, aber keiner darüber spricht, kann Johann keinen Schritt mehr vor die Tur tun, ohne ihn vorher anzukündigen. Sobald er im Freien ist, steht er unter Beobachtung.“ So liest sich die Teil-Beschreibung des Pressetextes. Das klingt erstmal verhalten interessant, doch wem sich der Hintergrund offenbart, der wird blitzschnell merken wohin die höchst interessante Reise geht.

Johann Scheerer – Foto: © Stefan Schmid

Scheerer ist nämlich der Sohn des 1996 entführten Millionenerben Jan Philipp Reemtsma. Damals war er gerade einmal 13 Jahre alt. Dass Scherer alles andere als eine normale Jugendzeit hatte, ist klar. Doch wie genau hat es ihn geprägt, wie hat es ihn verändert, wie geht man als Jugendlicher mit solch einem Trauma um? Vera Backes hat das Buch selbst gelesen und sagt: „Es hat etwas Bedrückendes, etwas Atemloses, ein gutes Stück Normalität und hohe Qualität denn es ist keine erfundene Geschichte.“ Der Mann, der bei der HomBuch den Zuschauern gegenübersitzen wird, er hat viel erlebt, kann viel erzählen. Der Abend mit Johann Scheerer, er wird viele Details und Erinnerungen über den Kriminalfall Reemtsma hervorrufen, und das aus einer mehr als realen und überaus nahen emotionalen Perspektive.

Das nächste Highlight ist der Auftritt von Max Mutzke und Marialy Pacheco. Genau diese Veranstaltung ist der knackige Beweis dafür, dass sich der Wandel zum Lesefest in der eindeutigen Kombination vieler künstlerischer Ausprägungen längst vollzogen hat. Wenn die kubanische Pianistin und Komponistin und der deutsche Sänger und Songwriter aufeinandertreffen, dann begegnen sich Kompetenz und Musikalität in einem außergewöhnlichen Rendevous. Beide sind weitgereiste Musiker, die nicht nur an Jazz und Pop interessiert sind sondern an jeder Musikform. Gemeinsam werden sie im Homburger Schlossberg Hotel den Ballsaal mit ihren Talenten verzaubern.

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„Das Projekt mit Max ist für mich etwas ganz Besonders, nicht nur weil ich seine Songs mit viel Jazz und latino-amerikanischen Elementen neu arrangieren darf, sondern auch weil im Duett zu spielen eine sehr intime Konstellation und einzigartig ist.“, beschreibt Marialy Pacheco im Vorfeld den gemeinsamen Abend und ist bereits jetzt Feuer und Flamme. Wie angesagt und begehrt sie sind, das zeigte sich bereits im Vorverkauf, Karten gibt es längst keine mehr. Dafür aber eine echte Sensation und das ist definitiv nicht übertrieben. Dieser besondere Abend wird Teil des „ARD Radiofestival 2021“ sein. Das Konzert wird live übertragen und somit strahlt das Homburger Event in die ganze Welt. Donnerstags ist das Radiofestival noch in der Alten Oper Frankfurt, am Freitag dann im Schlossberg Hotel Homburg und Samstag sendet man aus der Royal Albert Hall London. Wenn das mal kein Ritterschlag ist. „Es ist eine sehr beeindruckende Entscheidung und wir sind da schon stolz drauf denn es zeigt, dass die HomBuch mittlerweile wirklich wichtig ist“, freut sich Frank Johannsen. Wer also keine Karten mehr bekommen hat, der kann es sich mit einer guten Flasche Wein auf der Couch gemütlich machen und in die Klänge der „HomBuch“ live eintauchen.

Das Team der HomBuch ist darauf spezialisiert literarische und künstletrische Diamanten zu plazieren und echte Spotlights zu setzen. Momente zu erschaffen, an die man sich noch Jahre danach erinnert. Das Konzept in Richtung „Online-Ausgabe“ zu lenken stand nie zur Debatte. „Die Menschen haben einfach Lust darauf die Künstler live zu sehen, sie zu erleben und sich auch ihr Buch signieren zu lassen“, sagt Vera Backes. Und das ist natürlich einer der vielen Pluspunkte, die sich im Rahmen der HomBuch seit Jahren bieten.

Davon profitieren auch die Lesungen der Autoren Helga Schubert, Ulrike Kolb und Daniel Speck. Auch wenn ihre Themenfelder unterschiedlich sind, könnte man sie durchaus unter dem Oberbegriff „Lebenshilfe“ einordnen. Gerade bei Schubert und Kolb geht es um erlebte Zeitgeschichte aus zwei verschiedenen Perspektiven. Schubert ist Jahrgang 1940, aufgewachsen in der DDR und hat in ihrem Buch „Vom Aufstehen“ Geschichten und Erlebnisse einer sehr aufwühlenden Zeit, auch um die Wende, kombiniert. Sie wurde dafür mit dem Bachmann-Preis geehrt, das Buch wurde zum Bestseller.

https://www.youtube.com/watch?v=d91pz50dCiQ

Dem gegenüber steht die Lesung der Saarländerin Ulrike Kolb, aufgewachsen im Westen der Republik. Ihr Leben in Völklingen als Tochter eines Süßwarenfabrikanten in der unmittelbaren Nachkriegszeit ist gegenüber Schubert ein Antipol. Kolb zeigt einen literarischen Blick auf ein spannendes Leben, auf Freundschaften mit bekannten Persönlichkeiten und lässt die bewegenden Jahre Revue passieren. Doch auch in diesem Leben stehen Sehnsüchte und Träume, Ängste und Selbstzweifel gegenüber. Beide Lesungen ergänzen sich wunderbar. Es sind zwei verschiedene Persönlichkeiten mit verschiedenen Prägungen und Sozialisationen. „Es ist schon sensationell solch erlesene Autorinnen hier in Homburg begrüßen zu dürfen, wir empfehlen wirklich beide Lesungen sich anzuhören denn sie ergänzen sich perfekt“, bringt es Frank Johannsen auf den Punkt. Beide Lesungen werden von Tilla Fuchs moderiert und zeitversetzt im SR2 Kulturradio gesendet.

Der Dritte im Bunde ist Daniel Speck. Er ist unter anderem Drehbuchautor und vielen bekannt durch die Verfilmung seines Romans „Bella Germania“, der über drei Generationen hinweg die Schicksale mehrerer Angehöriger einer deutsch-italienischen Familie in den Jahren 1954 bis 2019 beschreibt und ein Millionenpublikum begeisterte. Das Buch ist eine große deutsch-italienische Familiengeschichte – voller Zeitkolorit, dramatischer Wendungen und großer Gefühle. Und um die verschiedenen Gefühlslagen, die durch das Thema oft sentimental wirken, bei einer Lesung besser zu vermitteln, wird er einzigartig musikalisch unterstützt. Am Piano wird ihn der saarländische Musiker Sebastian Volz begleiten. Das Cover seines neuesten Album stammt übrigens von Julia Johannsen, alles hängt irgendwie zusammen, das Saarland ist eben klein, man kennt sich. Sie selbst freut sich schon sehr auf die Symbiose der zwei Talente: „Es wird gewiss spannend wenn die beiden zusammen auf der Bühne sind.“

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Kommen wir zum Krimibereich. Hier finden sich zwei Leckerbissen, die doch sehr unterschiedlich geprägt sind. Zum einen hat HomBuch-Teammitglied Jasmin Hahn von der Buchhandlung Hahn in Limbach über persönliche Kontakte die hervorragende Autorin Anna Schneider gewinnen können. Einst wollte die Autorin Polizistin werden, wurde aber nicht genommen und so fand sie erstmalig zum Schreiben. Ihre Krimiserie spielt in Deutschland und Österreich. In ihrem neuen Buch „Grenzfall“ geht es um einen spektakulären Mordfall, der eine ganze Region in Atem hält. Es ist der erste Fall für das Ermittlerteam Alexa Jahn und Bernhard Krammer und ein wirklich fulminanter Auftakt einer tollen Krimireihe.

Die nächste Krimilesung beschäftigt sich mit dem Radiotatort. Dieser lehnt sich formal zwar an das TV-Format an, ist jedoch etwas anders aufgebaut und gestrickt. Gleich dürfte jedoch die Beliebtheit sein denn bereits seit 2008 wird er er von den ARD-Landesrundfunkanstalten produziert und in der gesamten ARD gesendet, natürlich auch im Saarland. Im Homburg werden die Zuhörer einen interessanten Einblick in die Entstehung und die Welt eben dieser saarländischen Radio-Tatortreihe bekommen. Auf der Bühne stehen aber nicht die Protagonisten sondern die Macher, die Menschen hinter dem Format. Madeleine Giese und Erhard Schmied werden mit Hörbeispielen und spannenden Geschichten die Welt von Hauptkommissar Michael Paquet beschreiben. Auf der rein akustischen Ebene baut sich Spannung nämlich ganz anders auf und hierzu gibt es dann natürlich viele Hörbeispiele. Der Eintritt ist frei. Anmelden muss man sich unter „KunstundLiteratur123@email.de“.

Die HomBuch, sie hat viele kleine Seitengeschichten, viel Faszinierendes, was sich erst erschließt wenn man den Blick zentriert und genauer hinschaut. So auch beim Termin in der Galerie Julia Johannsen. Einer der hier im letzten Jahr eine Lesung hatte, will dieses Jahr einfach „nur als Zuschauer“ vorbeikommen, einfach weil es ihm so gut gefallen hat. Hans Sarkowicz, Literaturchef beim Hessischen Rundfunk, fühle sich auf der HomBuch einfach wohl, verrät Frank Johannsen. In der Galerie seiner Tochter in der Homburger Altstadt, wird die Veranstaltung auch 2021 wieder ein Crossover erleben, hier trifft Kunst auf Literatur. Alles steht unter dem Motto/Titel – „Imago/Image“. Den literarischen Part der Veranstaltung übernimmt Theo Roos, er ist freier Filmemacher, Musiker und Philosoph. Für den Sender arte interviewte er Prominente aus Kultur und Politik über die jeweils sieben Songs welche ihr Leben geprägt haben. Ein Format, das sich sehr intensiv mit den jeweiligen Protagonisten beschäftigte und große Begeisterung auslöste. Ein „Special“ des TV-Formates: Die interviewten Personen wurden dabei vom einem Künstler gemalt. Dieses Konzept gefiel den Machern der HomBuch so gut, dass sie es sozusagen adaptierten und weiterentwickelten. Während Theo Roos Szenen aus seinem Werk „Neue Philosophische Vitamine“ liest, werden auf Monitoren Szenen aus der erwähnten TV-Sendung laufen und so das Ganze interaktiver wirken lassen. Julia Johannsen beschreibt „Imago/Image“ mit dem Stichwort „Selbstverwirklichung“ und „Selbstdarstellung“. „Ich habe passend zum Thema Künstler gesucht. Zufällig habe ich bei einer letzten Ausstellung Schauspieler Martin Feifel kennengelernt und er wird ganz exklusiv hier in der Galerie im Rahmen der Lesung seine Bilder und Selbstportraits präsentieren.“Außerdem dabei ist ein 19-Jähriger Künstler aus Köln, den Johannsen über Instagram kennlernte und weitere interessante Artists, die das Event abrunden. Wer dabei sein möchte: Anmeldungen erfolgen unter www.juliajohannsen.de, der Eintritt ist frei.

Seit 4 Jahren ist er, initiiert durch Veranstalter Ulrich Burger, fester Bestandteil der HomBuch, der deutsch-französische Freundschaftspreis. Jedes Jahr werden hier äußerst renommierte Preisträger geehrt. Menschen, die sich Zeit ihres Lebens stetig um das deutsch-französische Miteinander verdient gemacht haben, die in ihren Werken und Tun im besonderen Maße die deutsch-französische Verständigung widerspiegeln. Aus der Taufe gehoben wurde der Preis angesichts der geografischen Lage und der wichtigen Verpflichtung zur Vertiefung der Freundschaft zwischen beiden Ländern, die aus der deutsch-französischen Historie erwachsen sind. Der Preis wird von der saarländischen Landesregierung verliehen, Ministerpräsident Tobias Hans wird dazu auch wieder persönlich nach Homburg kommen. Zugeschaltet wird an dem Abend noch ein Laudator, der sehr bekannt sein soll, über dessen Name die Veranstalter aber noch den Mantel des Schweigens gezogen haben. Wir sind gespannt. Preisträger in diesem Jahr ist der französische Kabarettist Emmanuel Peterfalvi, besser bekannt unter dem Namen „ALFONS“. Dieser nimmt bei der Matinee im Schlossberg Hotel nicht nur seinen Preis entgegen, sondern bringt in seiner Figur des TV-Reporters, in gewohnt lustiger Form und ganz sicher in seiner orangenen Trainingsjacke, begleitet von Musik, den Saal zum Lachen. Die Moderation übernimmt hier Peter König.

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Die Macher haben in diesem Jahr wieder mit einer überzeugenden Mischung an Gastautoren und Künstlern der HomBuch ein strahlendes Gesicht gegeben, das sich stolz seinen Anhängern deutschlandweit präsentieren kann. Wer nach einer Zielgruppe sucht, der wird hier vergeblich suchen, denn die Veranstaltungen sprechen mit ihrer Machart und ihren Inhalten jeweils unterschiedliche Menschen an, auch wenn es natürlich immer Schnittmengen gibt. Wer intelligente Unterhaltung mit hohem Sympathiefaktor sucht, der sollte sich jetzt ranhalten denn die Karten für die Veranstaltungen sind natürlich, auch durch die pandemiebedingeten Rahmenbedingungen, sehr begrenzt. Lohnen wird es sich in jeden Fall.

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