Landrat Dr. Theophil Gallo ist gerne der Einladung zum Gemeinschaftsprojekt „Laufen fürs Leben“ nach Landsweiler-Reden im Nachbarkreis Neunkirchen gefolgt. Der Förderverein für altersübergreifende Palliativmedizin e. V., der SSV Heiligenwald sowie die Turngemeinde 1884 Landsweiler-Reden e. V. führten dort am Wochenende 23./24. September einen 24-Stunden-Spendenlauf zu Gunsten des geplanten Kinderhospizes in Homburg durch.
Landrat Dr. Gallo, der in seiner Freizeit gerne die Joggingschuhe schnürt, drehte als einer von über 400 Läufern sieben jeweils 1,8 Kilometer lange Runden durch die Wassergärten zugunsten der Spendenkasse. „Diese Aktion verdient sicher jede Unterstützung. Es macht uns umso betroffener, wenn es Kinder, Jugendliche oder junge Erwachsene sind, Menschen, die mitten im Leben stehen, wenn diese nach schwerer Krankheit ihrem Lebensende entgegensehen müssen. So viele tragische krankheitsbedingte Schicksale reißen Familien und Freunde auseinander – das muss an die Grenzen des Unerträglichen gehen. Die professionelle medizinische Betreuung in einem auch durch Angehörige begleiteten Umfeld in der letzten Lebensphase ist unermesslich wertvoll und kann das Leid sowohl für die Kranken als auch die Angehörigen ein wenig mildern.”
“Das geplante Homburger Kinder- und ein Erwachsenenhospiz – in einem Bau vereint – ist ein bemerkenswertes Projekt, das auf finanzielle Zuwendungen angewiesen ist. Jede Aktion, die dafür ins Leben gerufen und durchgeführt wird, ist vorbildlich und ein Gewinn. Ich danke allen, die sich diesem außergewöhnlichen Projekt engagieren. Mein Dank und meine Anerkennung gelten allen ehrenamtlich tätigen Vereinen, Organisationen, Bürgerinnen und Bürgern, die es sich eigens zur Aufgabe gemacht haben, kranken Menschen zu helfen. Das zeugt von Mitmenschlichkeit und Mitgefühl auf allerhöchster Ebene“, sagt Landrat Dr. Theophil Gallo.
Am Ende seines Laufes freute sich der Landrat nicht nur darüber, dass weitere Läuferinnen und Läufer aus der Kreisverwaltung an der Veranstaltung aktiv beteiligt waren, so beispielsweise Dr. Ulrike Zawar und Christian Falk, sondern auch über die Begegnung und den Austausch mit den Mitorganisatoren Prof. Dr. Sven Gottschling, Beisitzer und Chefarzt des Zentrums für altersübergreifende Palliativmedizin und Kinderschmerztherapie, und Rüdiger Schneidewind, 1. Vorsitzender des Fördervereins für altersübergreifende Palliativmedizin e. V.