Die Musikschule in Homburg - Bild: Jürgen Kruthoff
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Ein Duo aus Anna-Margarete und Norbert Kries spielt im Konzertsaal der Musikschule Homburg bei freiem Eintritt ein Konzert unter dem Titel „Frühlingserwachen“.

Norbert Kries, der im Alter von acht Jahren mit dem Klavierspiel angefangen hatte und überwiegend von dem Schulmusiker Heribert Molitor unterrichtet worden war, begann nach Abitur und Wehrdienst zunächst ein Schulmusikstudium an der HfM Saarbrücken mit Hauptfach Klavier und war Schüler von Prof. Robert Leonardy. Während des nachfolgenden Zahnmedizinstudiums vertiefte er seine pianistischen Studien bei Prof. Jean Micault. Heute ist er freiberuflich als Zahnarzt tätig und tritt neben dem Duo hauptsächlich in Ensemble-Besetzungen (z. B. Camerata Musici con Medici) in Erscheinung.

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Anna-Margarete Kries erhielt ihren ersten Violinunterricht im Alter von fünf Jahren, mit dem Klavierspiel begann sie im Alter von sieben Jahren. Nach mehreren Jahren Unterricht an der Musikschule Albstadt wurde sie von Jochen Brusch in Tübingen unterrichtet und bekam ab dem 14. Lebensjahr entscheidende Impulse von der Hochschuldozentin Hanni Mayer-Schlichthärle in Stuttgart.

Während der Schulzeit war sie Mitglied des LJO Baden-Württemberg und wurde Konzertmeisterin des Jugendsinfonieorchesters Tübingen, mit welchem sie Reisen u. a. nach Italien, Spanien, Japan und China unternahm. Es folgten während des Human- medizinstudiums in Homburg ab 2001 Konzertmeisterfunktionen beim Landesju- gendorchester Saar und dem Homburger Kammersinfonieorchester, heute ist sie in derselben Funktion bei der Bundesärztephilharmonie und dem World Doctors Orchestra tätig. Sie ist Mitbegründerin des Ensembles „Camerata Musici con Medici“. Nach jahrelanger Tätigkeit als Anästhesistin arbeitet Anna-Margarete Kries nun als Palliativmedizinerin an der Uniklinik des Saarlandes.

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Das Duo Kries steht seit mittlerweile 15 Jahren gemeinsam auf der Bühne und hat neben Auftritten im Saarland und der angrenzenden Pfalz schon in Österreich, Frankreich und Spanien konzertiert.

Auf dem Programm stehen die Sonate D-Dur KV 306 von W.A. Mozart, die Romanze A-Dur von Robert Schumann sowie die Slawische Fantasie von Fritz Kreisler im Stile von Dvorak und die Frühlingssonate F-Dur op. 24 von Ludwig van Beethoven.

Termin: Samstag, 4. März, um 19:00 Uhr 

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