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Bei der Darstellung der Bildungswege von der Grundschule (Primarstufe) über die Sekundarstufen I und II bis hin zum Studium erklärten die beiden Fachleute insbesondere die Vorteile der in Syrien nicht bekannten dualen Ausbildung im theoretischen Lernen in der Berufsschule und dem praxisorientierten Lernen im Ausbildungsbetrieb. Interessant für Betriebe sind Eingliederungszuschüsse, bei denen das Jobcenter Anteile zu den Lohnkosten übernehmen kann.

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„Für die Beschäftigung eines Arbeitnehmers mit Vermittlungshemmnissen kann bis zu sechs Monate ein Eingliederungszuschuss in Höhe von bis zu 50% des Arbeitsentgeltes gezahlt werden, wobei der Arbeitgeber den Arbeitnehmer mindestens solange nachbeschäftigen muss wie der Zuschuss gezahlt wurde.“, beschreibt Ralf Bölter das Programm.

Die Jugendlichen Anwar Jemdo und Yazan Mohammad Hammoud übersetzten die Vorträge für die Anwesenden in deren syrische Heimatsprache und gewährleisteten einen erfolgreichen Austausch bei den Tischgesprächen und im Plenum. „Das Ankommen in der Sprache ist eine lange, große Herausforderung und ein Schlüssel zur gelingenden Integration.“ resümiert Josef Homberg bei seinem Dank an alle, die das Gelingen der Veranstaltung ermöglichten.

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Infos bei Annette Molter-Klein, Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte, Leitstelle Lebenslanges Lernen des Saarpfalz-Kreises, Tel.06841/104-8397 oder E-Mail: annette.molter-klein@saarpfalz-kreis.de

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