Schon seit dem Osterwochenende gibt es im Saarland den „Corona-Call“, der im Rahmen der 116117 mit erfahrenen Ärzten besetzt ist. Hier wird mit telefonischer Beratung und Tele-Konsil ein zusätzliches Angebot geschaffen, um medizinische Fragen der Bevölkerung rund um das Coronavirus schnell zu beantworten.

„Die Kassenärztliche Vereinigung Saarland hat diese Strukturen zusätzlich zur „normalen“ ambulanten ärztlichen Versorgung aufgebaut, um eine bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung zu garantieren“, so Dr. Joachim Meiser, stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes der KV Saarland. „So können wir auch sicherstellen, Menschen mit entsprechenden Symptomen aus dem regelhaften Praxisbetrieb rauszuhalten“.

San.-Rat Dr. Gunter Hauptmann, Vorsitzender des Vorstandes der KV Saarland ergänzt in diesem Zusammenhang: „Wir raten Patientinnen und Patienten, notwendige Behandlungen und Vorsorgeuntersuchungen weiterhin in Anspruch zu nehmen und nicht aus Angst vor einer Ansteckung aufzuschieben. Die saarländischen Praxen haben ihre Abläufe und organisatorischen Regelungen so angepasst, dass Patientinnen und Patienten vor Ansteckung mit Corona geschützt sind.“

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