Symbolbild

Am 27. November 2020 erhielten 5 Anwärterinnen bzw. Anwärter im mittleren Justizdienst (darunter ein Aufstiegsbeamter aus dem Bereich des Justizwachtmeisterdienstes) ihre Ernennungsurkunden als Justizsekretärinnen bzw. Justizsekretären.

Diese begannen im Oktober 2018 ihren Vorbereitungsdienst und haben in einem Wechsel zwischen Theorie und Praxis ihre verantwortungsvollen und vielfältigen Aufgabengebiete bei den Gerichten und Staatsanwaltschaften kennengelernt. Ministerialdirigent Dr. Kost überreichte die Urkunden in Vertretung von Justizminister Peter Strobel und Staatssekretär Roland Theis.

Beamtinnen und Beamte des mittleren Justizdienstes (Justizfachwirte) arbeiten als Team in den Organisationsformen der Serviceeinheiten der Gerichte und Staatsanwaltschaften. Sie sind damit in einer zentralen Schaltstelle der Gerichte bzw. der Staatsanwaltschaften tätig. Sie müssen dabei sowohl die einschlägigen prozessualen Vorschriften beherrschen als auch über ihre derzeit noch schriftlichen aber auch schon bereits elektronischen Akten „im Bilde sein“. Ihre Funktion als erste Ansprechpartnerin bzw. erster Ansprechpartner für die Rechtsanwaltschaft und das rechtsuchende Publikum erfordert hohe fachliche und soziale Kompetenz sowie ein offenes, freundliches und hilfsbereites Eingehen auf die vorgebrachten Anliegen.

In den vergangenen Jahren konnten die Anzahl der Anwärterinnen und Anwärter im mittleren Justizdienst erheblich gesteigert werden. Im Jahr 2019 wurden 24 und im Jahr 2020 27 neue Anwärterinnen und Anwärter für diese Laufbahn ernannt.

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