FÖJ’ler Florian bei der Reparatur eines Holzsteges am Schmetterlingspfad im Kirkeler Wald. Foto: Marion Gölzer
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Das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) von Annika und Florian wird Ende August seinen Abschluss finden. Die beiden jungen Leute bereuen nicht, sich beim Saarpfalz-Kreis im vergangenen Jahr dafür beworben zu haben. „Wir waren positiv überrascht über das breite Spektrum an Aufgaben und über das hohe Maß an Eigenverantwortung, das uns bei deren Erledigung zuteilwurde. Ein Highlight für uns war die Mitarbeit bei der Entwicklung und Planung des neuen Fernwanderweges VIA REGIA, der auch durch den Saarpfalz-Kreis führt“, berichten beide unisono.

Wetterfest sollte man sein und Spaß haben am Arbeiten in freier Natur, wenn man sein FÖJ in der Stabsstelle für Nachhaltige Entwicklung und Mobilität absolviert. Dort sind die Wanderwege großes Thema: Sie müssen gepflegt, instandgehalten, geplant und bei Bedarf auch umgeplant werden. Die Vor- und Kartierungsarbeiten hierzu gehören, wie das Berichte scheiben und die Dokumentation zu den Tätigkeiten im Büro, aber das meiste spielt sich draußen ab. Da muss auch mal ein sturmgeschädigter Baum am Wegrand umgesägt oder ein Holzsteg repariert werden, der im Morast einzusinken droht. Die Zustandskontrolle der Pfade, der Ruhebänke und der Wegweiser gehören genauso zum Tagesgeschäft wie die Gartenarbeit am Haus Lochfeld, Landschaftspflegearbeiten im Biosphärenreservat Bliesgau oder die Pflege touristischer Einrichtungen.

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Viel Abwechslung gibt es für Annika und Florian auch im Bereich Mobilität und ÖPNV: Bei Streckenkontrollen und -besichtigungen lernen sie die Biosphärenregion richtig gut kennen.

Wer also die Schule bereits abgeschlossen hat und sich vor Studium oder Beruf noch im Bereich Nachhaltigkeit/Ökologie orientieren will, der findet sich im FÖJ bei der Homburger Kreisverwaltung bestens aufgehoben.

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Für Fragen rund um das FÖJ beim Saarpfalz-Kreis steht Christian Stein unter Tel. (06841) 104-7156 oder per E-Mail fb62@saarpfalz-kreis.de gerne zur Verfügung.

 

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