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Heute um 17:30 Uhr trifft sich der Stadtrat von Homburg im großen Sitzungssaal des Rathauses zu seiner nächsten Sitzung. Auf der Tagesordnung stehen mehrere Punkte, die die zukünftige Stadtentwicklung und Infrastruktur betreffen.

Ein zentraler Aspekt wird der Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen sein, der eine Überprüfung der Einführung wiederkehrender Beiträge für Verkehrsanlagen vorsieht. Bisher können bei Instandsetzungsmaßnahmen hohe einmalige Kosten auf die Anlieger zukommen. Um diese finanzielle Belastung für die Grundstückseigentümer zu mildern und über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren zu strecken, ermöglicht das saarländische Gesetz den Kommunen, wiederkehrende Beiträge für Verkehrsanlagen zu erheben. Die Grünen möchten diese Option nun prüfen lassen.

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Im Fokus der Sitzung steht zudem das Projekt „HOMCity – a place to be“, das darauf abzielt, das Stadtzentrum jugendfreundlicher und lebendiger zu gestalten. Boris Hedde, Geschäftsführer der IFH Köln GmbH, wird gemeinsam mit der LeAN GmbH das Projekt vorstellen, das im Rahmen des Förderprogramms zur Stärkung des Einzelhandels in saarländischen Innenstädten und Ortszentren (Zukunftskonzept für den Handel im Saarland 2030) entwickelt wurde.

Ein weiteres Thema ist die Sanierung der Burgmauer der Gustavsburg. Dieses Projekt ist nicht nur wichtig für den Erhalt des kulturellen Erbes, sondern auch für die touristische Attraktivität Homburgs. Im Januar führte starker Regen zu einer Unterspülung und einem Teileinsturz eines Ringmauerabschnitts im Norden der Burg. Nun, da die Sanierungsmethode und die Kosten in Höhe von 140.000 Euro feststehen, soll der Stadtrat die außerplanmäßige Ausgabe für die Wiederherstellung der Mauer samt neuer Fundamentierung beschließen.

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Weitere Diskussionspunkte betreffen die Neugestaltung des Umfelds der Hohenburgschule, den geplanten Bahntrassenradweg von Homburg nach Waldmohr sowie das gewünschte Dorfgemeinschaftshaus in Bruchhof-Sanddorf. Die Ergebnisse dieser Beratungen dürften nicht nur die direkten Anwohner, sondern die gesamte Bürgerschaft interessieren. Die vollständige Tagesordnung ist auf der Plattform ALLRIS einsehbar.

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