Anzeige

Foto: Johannes Schmitt

Tiefergreifende Eindrücke durften wir in Vorträgen von Dr. Alexander Metternich, Christiane Kliemann und Prof. Dr. Peter Heck gewinnen, und auch anschließend mit ihnen diskutieren. Alle drei hatten verschiedene Meinungen und auch Lösungsansätze, wie eine nachhaltige Wirtschaft der Zukunft aussehen könnte und müsste, doch in einem waren die Experten sich einig: Es muss sich etwas ändern. Und zwar nicht erst in ferner Zukunft, sondern hier und jetzt.

Anzeige

Oft verschließen sich Menschen direkt, wenn sie Wörter wie „Klimawandel“ oder „Nachhaltigkeit“ hören. Warum? Das Problem wäre viel zu groß, unaufhaltsam, ein Einzelner könnte nichts ändern. Doch dieses Wegsehen ist falsch, zeigt die Ignoranz, Verharrung und Bequemlichkeit von vielen. Es gibt bereits Lösungsansätze, die sehr vielversprechend sind, jedoch erhalten sie wenig Gehör in unserer Welt.

So stellte uns Dr. Heck, Professor für Umweltwirtschaft und -recht am Umweltcampus Birkenfeld, seinen Ansatz vor, den er weltweit bereits erfolgreich in diversen Projekten umgesetzt hat. Kreislaufwirtschaft heißt das Konzept, anstatt einer linearen Wirtschaft. Alle Abgase, Abfälle oder Abwasser sind Ausgangsstoffe zur Herstellung von anderen Produkten, sodass diese einen sich von selbst im Stande haltenden Kreislauf bilden. So entstände ein „grünes Wachstum“.

Anzeige

Christiane Kliemann, eine freie Journalistin mit dem Schwerpunkt Postwachstum, sieht eine andere Lösung. Für sie ist der einzige Weg „DeGrowth“- ein Fachbegriff dafür, dass das Wachstum ganz zu stoppen ist, und ein grünes Wachstum nicht zur Besserung führt. Auch sahen wir in die französische Dokumentation „Tomorrrow“, die zeigte, wie auch heute schon Menschen etwas für unsere Umwelt in unserem System verändern.

Weiterlesen auf Seite 3

Anzeige

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein