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Die Kameras zeichnen im Übrigen keine Bilder auf, sondern lichten nur Momentaufnahmen ab. Es gibt keine Speicherfunktion. Um die Kameras aktivieren zu dürfen, war die Einwilligung und Genehmigung des Datenschutzzentrums Saarland erforderlich. Erschwert wurden viele Arbeitsmaßnahmen durch die hohe Luftfeuchtigkeit, weswegen alle Anschlüsse und Verbindungen aufwändig isoliert werden mussten. Zudem war im Außenbereich des Höhleneingangs ein neuer Stromanschluss erforderlich. Die Gesamtkosten betrugen ca. 130.000 €.

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Die Firma „Saarmontan“ war mit vielen Aufträgen befasst, u.a. mit dem Verlegen der Stromkabel und der Erstellung eines neuen Wetterrisses. Bei insgesamt drei Messungen zu unterschiedlichen Tageszeiten, Außentemperaturen und Wetterbedingungen wurde die Bewetterung in verschiedenen Monaten gemessen. Das Ergebnis erlaubt nun, dass sich gleichzeitig 140 Personen in den Schlossberghöhlen aufhalten dürfen, zuvor waren es 120 Personen. Ein neuer Rettungswegeplan für alle drei Etagen, der in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Homburg auf die Beine gestellt wurde, war ebenfalls gefordert. 

Die Verantwortlichen für die Schlossberghöhlen rechnen nun aufgrund der individuellen Besuchsmöglichkeit und der deutlich attraktiveren Präsentation, die die Verweildauer der Gäste spürbar erhöhen wird, mit einer steigenden Besucherzahl. In den letzten Jahren haben sich ca. 20.000 Besucher jährlich für die Höhlen interessiert. Eine deutliche Zunahme bereits in diesem Jahr zeichnet sich durch die Nutzung der Saarland-Card, mit der Urlauber die Höhlen kostenlos besichtigen können, ab.

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Infos:

Homburger Kulturgesellschaft gGmbH
Am Forum 5
66424 Homburg
Telefon: 06841-101168
kultur@homburg.de 

oder

Schlossberghöhlen Homburg
Schlossberg-Höhen-Straße 1
66424 Homburg
Telefon: 06841-2064
schlossberghoehlen@homburg.de 

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