Der extrem unruhige und schwer kontrollierbare Jungbulle konnte durch den Tierhalter und die eingesetzten Polizeibeamten im weiteren Verlauf zunächst hinter die rechte Schutzplanke der BAB 6 getrieben werden, wobei das Tier auch dort kaum kontrollierbar war und jederzeit die Gefahr bestand, dass der Jungbulle auf die Fahrbahn zurück gelangte.
Etwa 1 km vor der AS Waldmohr konnte der Jungbulle im Bereich einer BAB-Unterführung auf einen Forstweg geleitet und dort durch einen verständigten Tierarzt durch ein Narkosemittel immobilisiert werden. Der Jungbulle konnte danach durch den Tierhalter gefahrlos geborgen und abtransportiert werden. Die BAB-Sperrung konnte sodann aufgehoben werden.
Auf der BAB 6 kam es, aufgrund der Vollsperrung der beiden Fahrtrichtungen, zu Behinderungen.