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Dabei ist der Ablauf recht einfach: das Projekt vorstellen, um Unterstützer werben und letztlich das Projekt umsetzen. Mit der Werbetrommel können auf der Plattform direkt, aber auch über die soziale Medien oder Plakate, alle Freunde, Familien- und Vereinsmitglieder motiviert werden, denn das Crowdfunding funktioniert hauptsächlich über das Engagement der Vereinsmitglieder. „Wir empfehlen deshalb mit Freunden und Bekannten zu sprechen und auf diese Weise ein Netzwerk an Unterstützern zu finden“, so Marco Emich, Abteilungsleiter für Digitale Medien der VRB Saarpfalz.

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Neben der technischen Infrastruktur unterstützt das Kreditinstitut, und zukünftig eben auch die Stadtwerke Homburg, zusätzlich finanziell das Engagement: für jede Spenderin oder jeden Spender, der das Projekt mit mindestens 5 Euro unterstützt, geben die VRB Saarpfalz und die Stadtwerke zu ihren jeweiligen Projekten als Co-Funding nochmal einmalig 5 Euro dazu. Und falls das Spendenziel mal nicht erreicht werden sollte? “Am Anfang muss eine Summe für das Projekt festgelegt und dann erreicht werden. Falls dies nicht gelingt, erhalten die Förderer alle ihr Geld zurück“, erklärt Marco Emich.

Dabei zählt die VRB Saarpfalz innerhalb der genossenschaftlichen Finanzgruppe nicht nur als eine der erfolgreichsten Plattformbetreiber, sondern erklimmt, bundesweit bisher einmalig, die nächste Stufe: erstmals wird über die Plattform ein zweiter Partner eingebunden. Auch dies ist ein Beleg für den Erfolg der Crowdfunding-Plattform in unserer Region und könnte schon Modell für genossenschaftliche Banken im ganzen Bundesgebiet sein. Rund 100 Vereine sowie alle Homburger Grundschulen und Kindergärten erhielten nun in den letzten Wochen von den Stadtwerken Homburg einen Brief und Infomaterial zur Kooperation. „Jetzt freuen wir uns auf eine rege Beteiligung“, so Jörg Fritz. 

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