Haushaltreste für das Naherholungsgebiet sind laut Oberbürgermeister Schneidewind noch vorhanden, weitere größere Investitionen müssen aber dann natürlich wieder durch Fördermittel umgesetzt werden. Auch der Landrat Dr. Theophil Gallo verprach hier vom Kreis aus finanzielle Unterstützung. „Die Grundideen werden von einem Fachmann kommen, müssen dann aber durch Gremien, Ortsrat und die Agendagruppe auch abgesegnet werden. Erst dann wird es auch in die Umsetzung gehen.“, so Schneidwind.
In Jägersburg hat man Großes vor.
Landrat Dr. Gallo: „Letztendlich sind die Bemühungen von Stadt, Kreis, den Ministerien und auch der Tourismuszentrale natürlich ein großes Ganzes zum Erhalt und Ausbau dieser Region – und natürlich gehören auch die privaten Investoren dazu, die dieses Gebiet nach und nach aufwerten“. Auch die Umweltaspekte sollen bei dem späteren Konzept nicht vernachlässigt werden. „Sie sollen sich in das Gesamtbild eingliedern. Natur, Tourismus und Naherholung bilden dabei keinen Gegensatz sondern sollen sich hier in Jägersburg nachhaltig ergänzen“, so der Wunsch von Staatssekretär Roland Krämer, der den symbolischen Scheck überbrachte.
Gedanken hat man sich schon immer viele gemacht, jetzt ist man gerade in Jägersburg selbst frohen Mutes, dass künftig noch mehr bewirkt werden kann. Ortsvorsteher Jürgen Schäfer dazu: „Wir sind mit unserer Agendagruppe bereits seit 15 Jahren dabei uns kontinuierlich Gedanken zu machen, wie wir das Naherholungsgebiet attraktiver gestalten können. Jetzt sind wir natürlich froh, dass sich etwas bewegt. Wir wollen hier am Standort noch besser werden, die Infrastriktue ist vorhanden, auch mit dem neuen Wellnesshotel wird sich viel bewegen. Jetzt muss alles auf einen Nenner gebracht werden damit die Besucher hier noch mehr erleben können.“
Vieles ist möglich. Entscheindend wird wohl sein, welche Richtung man bei den Maßnahmen einschlagen will und zu guter Letzt, welche Gelder hierfür benötigt und bewilligt werden.
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