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Das versprach Spannung für die zweite Hälfte. Zunächst waren es die Pirmasenser, die mit Beginn der Halbzeit das Spiel übernahmen und die Grün-Weißen unter Druck setzten. Und wiederum war es David Salfeld, der seine Mannschaft mit einer Glanztat vor dem Rückstand bewahrte: Nach unnötigem Ballverlust im Mittelfeld, kam das Leder in die Mitte zu Dennis Krob, der jedoch trotz eines strammen Schusses seinen Meister im überragend reagierenden Salfeld fand (60.). 

Homburg hätte sich nun über einen Rückstand nicht beschweren können. Vieles in den Reihen des FCH lief zu behäbig ab und Pirmasens schaffte es mit druckvollem Spiel, die Grün-Weißen das eine oder andere Mal in Verlegenheit zu bringen, ohne sich jedoch klare Möglichkeiten zu erspielen. Ein positiver Aspekt auf Seiten der Grün-Weißen war die Defensivarbeit bei den vielen Standards, die trotz der großen FKP-Spieler gut funktionierte. Und auch das Offensivspiel des FCH wurde mit der Zeit besser, vor allem, als Sascha Hammann nach wiederholtem Foulspiel die gelb-rote Karte kassierte (78.). 

Nun der FCH obenauf. Immer wieder versuchte man über die Flügel zum Erfolg zu kommen. Das sah auch nicht schlecht aus, nur in der Mitte fehlte meist der Abnehmer. Symptomatisch beispielsweise der Freistoß direkt nach dem Platzverweis, den in der Mitte Jan Eichmann und Christopher Theisen nur um Haaresbreite verpassten. „Uns hat dann einfach auch das Spielglück am Ende etwas gefehlt“, stellte Trainer Luginger fest. „Wenn wir etwas mehr davon gehabt hätten, wäre der ein oder andere Ball im Tor gelandet.“ 

Bis zum Schluss versuchten die Grün-Weißen alles, jedoch ohne Erfolg. So blieb es beim torlosen Remis, das nach 90 Minuten in Ordnung ging. „Es war ein sehr intensives Spiel, beide Mannschaften haben sich nichts geschenkt. Dementsprechend bin zufrieden“, zeigte sich Luginger einverstanden mit der Punkteteilung. Tatsächlich war bei den schwierigen Platzverhältnissen wohl kaum ein spielerischer Leckerbissen zu erwarten. 

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Dennoch ist zu konstatieren, dass diverse Ungenauigkeiten das Spiel der Grün-Weißen nicht zum ersten Mal prägten. Hier gilt es in Zukunft anzusetzen, denn die Ideen hinter den Spielzügen sind meist nicht schlecht. Positiv hervorzuheben ist bereits seit Wochen der große Wille der Mannschaft, die bis zum Schluss alles gibt, selbst wenn vieles momentan sichtbar nicht ganz funktioniert. Ist ein Spiel in Pirmasens schon kein Zuckerschlecken, so wird es das nächste Spiel wohl erst recht nicht sein, wenn man die zuletzt starken Offenbacher Kickers empfängt. Anstoß im Waldstadion ist am Freitag um 19:30 Uhr.   

von Bill Titze 

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