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Zunächst tauchte der eingewechselte Bernd Rosinger nach mustergültiger Vorarbeit von Darwiche völlig frei vor Rennar auf, scheiterte jedoch am Pfosten. Lediglich zwei Minuten später war es wiederum Rosinger, der vollkommen frei vor dem Tor nur die Latte traf. Zwei Aktionen, die symptomatisch für die bisherige Saison des Stürmers stehen, der sich zwar bemüht, jedoch meist unglücklich agiert. Das lässt sich über Keeper David Salfeld nicht sagen, der gegen Walldorf genau einmal eingreifen musste. Dieses eine Mal jedoch mit Bravour, denn weder Semih Sahin noch im Nachschuss Nico Hillenbrand schafften es, den Ball aus aussichtsreicher Position an der Homburger Nummer Eins vorbeizubringen (83.). Eine ganz starke Aktion des Homburger Schlussmanns, der seinen Kasten damit sauber hielt. 

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Das Spiel beendeten die Gäste schließlich mit nur noch zehn Mann, denn Max Müller sah nach wiederholtem Foulspiel noch die Gelb-Rote Karte (86.). Trainer Luginger war erwartungsgemäß zufrieden mit dem Spiel seiner Elf. „Die Mannschaft hat sehr gut umgesetzt, was wir uns in der Vorbereitungszeit erarbeitet haben. Das Spiel sah zwar einfach aus, aber so ein Spiel muss man dann trotzdem erstmal so gewinnen.“ Mit Blick auf die Hinrunde und Niederlagen gegen Dreieich, Worms oder Frankfurt ist dem wohl uneingeschränkt zuzustimmen. Der souveräne Homburger Auftakt in das Jahr 2019 machte auf jeden Fall Lust auf mehr.

Die nächste Gelegenheit drei Punkte einzufahren haben die Grün-Weißen am Freitag, wenn man zu Gast beim FSV Mainz II ist. Anstoß im Bruchwegstadion ist um 19 Uhr.  

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