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In einer ersten Ausbaustufe soll nun also ein reines Fussballstadion für knapp 12.000 Zuschauer entstehen. Neben den 8.000 Sitzplätzen sind auch alle 4.000 Stehplätze hinter den Toren komplett überdacht. Sollte es der sportliche Erfolg benötigen, können weitere Ausbaustufen entsprechend die Kapazitäten auf das erforderliche Niveau heben, bis hin zur 2.Bundesliga. Dazu erklärt Rafael Kowolik: „Der heutige Zuschauer legt wert auf entsprechenden Komfort. Aber auch den langjährigen Forderungen und Wünschen unserer aktiven Fans möchten wir mit der neuen Arena entgegen kommen. Bei einem Neubau wollen wir von Beginn an die Weichen für die Zukunft stellen. Eine halbherzige Lösung hätte hier an dieser Stelle niemandem etwas gebracht.“

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Durch die günstige Verkehrsanbindung an die A6, zukünftig mit einem dritten Ohr, gehören Verkehrsstaus, die es bisher immer in der Innenstadt bei den Heimspielen gab, der Vergangenheit an. Über ein Park&Ride-System sollen die Zuschauer vom Hauptbahnhof als auch der Talstraße ab drei Stunden vor Anpfiff im Viertelstundentakt zur neuen Heimstätte gebracht werden. Diese Neuerung hat der Verein in Kooperation mit SaarMobil schon bestätigt. Die Fläche neben dem Gewerbegebiet am Zunderbaum bietet zusätzlich genug Platz für Parkflächen und infrastrukturelle Erweiterungen.

Stellt sich natürlich die Frage wie sich die Finanzierung gestaltet. Konkrete Zahlen wurden bisher nicht genannt. Neben den Zuschüssen des Landes will der Verein allerdings zusätzlich mit seinen Sponsoren den finanziellen Kraftakt stemmen. Durch die Kreisstadt dürfte es auf Grund der Haushaltssituation lediglich organisatorische und logistische Unterstützung geben.  Allzu viele Details möchte der Verein aktuell am heutigen Tag aber noch nicht verkünden und verweist auf eine offizielle – und vor allem kurzfristig einberufene –  Pressekonferenz, die Mitte April stattfinden soll. Dann soll auch der Name der Arena enthüllt werden.

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