von links: Jürgen Guckert, Hartmut Schöffler, Christoph Baldes Foto: Thomas Bubel
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Am 15. Februar 1968 fusionierten die beiden saarpfälzischen Motorsportclubs  MSC Limbach und MSC Homburg im Rahmen einer Versammlung im Homburger Saalbau zum Homburger Automobilclub. Der jetzige Ortsclub im ADAC und Veranstalter des weit über die Grenzen der Region bekannten Bergrennens auf der Käshofer Straße wurde also vor wenigen Tagen stolze 50 Jahre alt.

Einer der Ideengeber und Vorantreiber dieses Zusammenschlusses unter dem Namen Homburger AC, war damals Hartmut Schöffler. Der mittlerweile 73-jährige Erbacher kandidierte  Anfang März im Rahmen der ordentlichen Mitgliederversammlung des Clubs nicht mehr zur Wahl des Sportleiters und schied auf eigenen Wunsch, nach genau 50 Jahren der Vorstandsarbeit aus.

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Bereits im vergangen November erfolgte die symbolische Lenkradübergabe seines Postens als Organisationsleiter und Kopf des Bergrennens an den Bexbacher Sascha Ressmann. In einer Rede würdigte der erste Vorsitzende, Rechtsanwalt Christoph Baldes Schöfflers Verdienste für den Club und das Bergrennen und überreichte, zusammen mit den Vorstandskollegen einen Präsentkorb sowie ein Modell seines Opel Kadett B 1900, Baujahr 1968 mit dem Schöffler in der Realität Anfang Februar noch einmal an der Oldtimer-Veranstaltung „Rallye-Monte-Carlo Historique“ im Süden Frankreichs teilnahm.

Das Ausscheiden von Hartmut Schöffler machte einige Um- und Neubesetzungen im Vorstand des HAC nötig. So legte Jürgen Guckert aus Kirkel seine Funktion als 2. Vorsitzender nieder und wurde anschließend, aufgrund seiner Qualifikation als Rennleiter am Bergrennen als neuer Sportleiter gewählt. In ähnlicher Vorgehensweise wechselte der Pirmasenser Schornsteinfegermeister Andreas Herl vom Posten des Referenten für Technik und Verkehr ins Amt des neuen zweiten Vorsitzenden.

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