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„Es ist für mich wichtig, dass meine Kinder sicher auf dem Rad unterwegs sein können und damit an Selbstständigkeit gewinnen“, erklärte Tanja Ridzewski, die vor zwei Wochen eine Radeldemo organisiert hatte. Denn bei aller Begeisterung in der Sache, gab es auch kritische Töne, wie Oberbürgermeister Schneidewind erläuterte: „Es gibt mit Sicherheit noch einiges zu verbessern. Deswegen ist es gut, dass die Verwaltung nun Ansprechpartner hat, von denen sie konkrete Verbesserungsvorschläge bekommt.“ 

Ebenfalls zu Gast auf dem Christian-Weber-Platz war Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger: „Es gibt viele Fördermöglichkeiten, die von den Kommunen angezapft werden können.“ Bei der aktuellen Haushaltslage der Stadt Homburg sind solche Förderungen auch unabdingbar für die Umsetzung von Projekten. Im Landeshaushalt sind 700.000 Euro im Topf, um regionale Klimaschutzprojekte und das Thema „Elektro-Fahrrad-Mobilität“ weiter voran zu bringen.„Insgesamt erleben wir, was das Fahrrad anbelangt, momentan einen regelrechten Boom“, zog die Ministerin eine positive Bilanz.

Diesen Boom erlebt man übrigens auch in Homburg: So wurden beispielsweise schon einige „Elektro-Tankstellen“ für E-Bikes an verschiedenen Orten aufgestellt. Und auch die angemeldeten 21 Teams aus der Kreisstadt zeigen: der Drahtesel ist kein verstaubtes Relikt, sondern mit seinen E-Bikes, City-Fahrrad und Mountain-Bikes aus der Gesellschaft nicht wegzudenken.

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