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Vom 14.Juni bis zum 15.Juli 2018 versucht die Mannschaft von Bundestrainer Jogi Löw den Weltmeistertitel erfolgreich zu verteidigen – und Millionen Fussballfans werden vor den Empfangsgeräten mitfiebern. Auch in diesem Jahr veranstaltet die Stadt Homburg daher wieder ein Public Viewing, hat sich dazu aber Unterstützung von Außen geholt. 

Die Veranstaltungsagenturen Triacs und tat&drang, auch für die WM-Arena in Saarlouis verantwortlich, organisieren zum ersten Mal die diesjährige Fanmeile in Homburg. Dabei wird alles etwas anders, im Vergleich zur letzten Weltmeisterschaft. So erfolgt ein Umzug der Veranstaltung vom historischen Marktplatz auf den Christian-Weber-Platz, was vor allem sicherheitstechnische und Kapazitätsgründe hat, wie die Stadt angibt. Insgesamt können, bei freiem Eintritt, maximal 4.000 Zuschauer auf die 16qm große LED- Leinwand blicken.

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Bei den Fussballereignissen der Vergangenheit zeichnete sich oft auch die Stadt federführend bei der Organisation und wurde logistisch durch die lokale Gastronomie vor Ort unterstützt. Neben 25.000 Euro belasteten aber vor allem Sach- und Personalleistungen die klamme Stadtkasse. Unter dem Strich konnte man bei der letzten EM auch erst nach der Gruppenphase einsteigen. Zwar bleibt in diesem Jahr die finanzielle Belastung gleich, doch können nun alle Spiele mit deutscher Beteiligung gezeigt werden, so dass sich die Stadt durchaus geringere Gesamtkosten für das Stadtsäckel erhofft. 

Neben den Spielen der deutschen Nationalmannschaft werden auch die Eröffnungspartie zwischen Russland und Saudi-Arabien, sowie alle Spiele ab dem Halbfinale gezeigt. Die WM-Arena öffnet immer 60 Minuten vor dem Anpfiff die Tore und möchte das Gelände schon 30 Minuten nach Spielschluss wieder geräumt haben – die Fans sollen schließlich auch noch in den Gastronomien der Kreisstadt feiern.  

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Und in eben jener Gastronomie können natürlich auch die Spiele verfolgt werden. Wer nicht das Erlebnis einer Großveranstaltung sucht, sondern lieber im urigen Ambiente der Homburger Kneipen und Gaststätten die WM verfolgen möchten: auch die lokalen Gastronomen der Kreisstadt bereiten sich auf die Weltmeisterschaft vor und drücken Jogis Jungs die Daumen!

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