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Verstanden sich direkt blendend und genossen den generationenübergreifenden Austausch: Ursula Lei, die 1969 ihr Examen in Homburg absolvierte, Tobias Nicolescu (links) und Christoph Smarsly (vorne rechts), für die das Examen im kommenden Herbst ansteht, sowie UKS-Pflegedirektor Wolfgang Klein (hinten). Foto: Rüdiger Koop / UKS

Im Ruhestand beobachtet Lei nach wie vor die neuesten Entwicklungen. „Ich finde vor allem gut, dass es so viele Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten in der Pflege gibt.“ Selbstverständlich verfolgt sie ebenso die aktuellen öffentlichen Diskussionen rund um das Berufsfeld und hat selbst Zukunftswünsche für die Pflege: „Wenn die vielfältigen Entlastungsmaßnahmen von Politik und einzelnen Kliniken greifen, hoffe ich darauf, dass die Pflegenden wieder mehr Zeit für die Patienten haben.“

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Viele von Leis Erfahrungen können auch Tobias Nicolescu und Christoph Smarsly bestätigen, die aktuell in der Krankenpflegeschule des UKS ihre Ausbildung absolvieren. „Die Pflege ist ein sehr abwechslungsreiches Berufsfeld, kein Tag gleicht dem anderen. Wir können unsere Kompetenzen einbringen und sehen direkt unseren Erfolg, wenn es den Patienten durch unsere Arbeit besser geht.“ 

Die Verknüpfung von Wissenschaft und Praxis empfinden die beiden als extrem spannend, die Arbeit im Team macht ihnen großen Spaß. Bei ihrer Ausbildung profitieren die beiden davon, dass sie diese im einzigen Universitätsklinikum der Großregion absolvieren – mit vielen Fachrichtungen und dadurch vielen Einblicken. Auch den modernen IMED-Neubau in der Mitte des Campus schätzen die jungen Männer als fortschrittliches Zentrum zum Erlernen des Berufs.

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Für die Zeit nach dem Examen im Herbst planen Smarsly und Nicolescu schon zielstrebig ihre Zukunft in Homburg. Sie haben bereits Vorverträge unterschrieben und werden am UKS bleiben. Das nächste große Ziel ist dann für beide eine Fachweiterbildung im Bereich Intensivpflege und Anästhesie. „Gerade das breite Fort- und Weiterbildungsrepertoire hier in Homburg finde ich sehr gut“, meint Smarsly, dessen zukünftige Heimat voraussichtlich eine urologische Station sein wird. 

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