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Viele Vereine und gemeinnützige Einrichtungen, Schulen und Kirchengemeinden engagieren sich in Homburg für die Demokratie. Sie schaffen Begegnung und Austausch zwischen den Menschen, fördern die Teilhabe und sensibilisieren gegen Rechtsextremismus und Rassismus.

Durch die „Partnerschaft für Demokratie“ der Stadt Homburg wird dieses Engagement gezielt unterstützt, gefördert und begleitet. Allein im Jahr 2017 wurden 40.000 Euro für lokale Projekte an regionale Träger bewilligt. Dabei ist die Kreativität der Engagierten sehr vielseitig. Über die Mittel der Kunst und der Bildung, über gemeinsame Begegnungsstätten und Ausflüge oder durch Unterstützungsangebote für Bedürftige werden Vorurteile überwunden und die Teilhabe gestärkt. Die Menschen setzen sich mit der Demokratie und den Menschenrechten auseinander und werden aktiv gegen Ausgrenzung und Rechtsextremismus.

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Für das weitere Jahr sind zudem mehrere Veranstaltungen geplant. Neben Workshops für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie Vorträge und Dialogveranstaltungen, findet im zweiten Halbjahr eine Demokratiekonferenz statt. Durch die Demokratiekonferenz können die Einwohnerinnen und Einwohner in Homburg an der Weiterentwicklung der Partnerschaft teilhaben.

Die „Partnerschaft für Demokratie“ wurde Anfang 2015 von der Stadtverwaltung in der Kommune aufgebaut. Federführend ist dabei das Amt für Jugend, Senioren und Soziales der Stadt Homburg. Beratung und Unterstützung erhalten die Stadt sowie die Projektträger vom Adolf-Bender-Zentrum, welches die Partnerschaft koordiniert und fachlich begleitet. Die „Partnerschaft für Demokratie“ der Stadt Homburg wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

 

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