Symbolbild

In einem intensiven Dialog haben sich das Gesundheitsministerium und der Landespflegerat zu wichtigen Fragen im Bereich der Pflege ausgetauscht. Neben Gesundheitsministerin Bachmann und Staatssekretär Stephan Kolling, nahm auch der Vizepräsident des Landespflegrates, Raphael Baumann, an diesem Gespräch teil.

Ein wichtiges Zukunftsthema sei die Nutzung der digitalen Möglichkeiten in der Pflege. Die Entwicklung einer gemeinsamen Bildungsplattform für digitales Lernen – insbesondere in den Pflegeschulen – sei ein spannendes Zukunftsprojekt. Auch die Möglichkeiten der Weiterbildung gelte es innovativ weiter zu entwickeln. Alle Maßnahmen trügen dazu bei, die Arbeitsbedingungen der Pflegenden nachhaltig zu verbessern und damit die Attraktivität des Berufes zu steigern.

„Ohne die zahlreichen Pflegerinnen und Pfleger, die ihren Beruf mit Stolz und Leidenschaft ausüben, hätten wir die Corona-Pandemie bis heute nicht so gut überstanden. Diese Leistung verdient besondere gesellschaftliche Anerkennung. Die Pfleger können Stolz auf Ihre geleistete Arbeit sein. Klar ist auch, dass wir weiter für gute Rahmenbedingungen in der Pflege sorgen müssen. Daher werden wir unseren Austausch mit dem Landespflegerat verstetigen und uns bereits im Februar wieder zusammensetzen“, so Gesundheitsministerin Monika Bachmann.

„Der kontinuierliche Austausch des Landespflegerates mit dem Ministerium ist seit vielen Jahren eine Selbstverständlichkeit. Ohne die vertrauensvolle Zusammenarbeit aller Akteure werden wir die ausdauernden und noch zu erwartenden Herausforderungen im Berufsfeld der Pflegenden nicht bewältigen“, betont Raphael Baumann, Vizepräsident des Landespflegerates, und bekräftigt damit die Absicht, die im Dialog angesprochenen Impulse zusammen mit den Verbänden des LPR umzusetzen.

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