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Auf Einladung der japanischen Bildungsministerin Keiko Nagaoka haben sich die Bildungsminister sowie Vertreter der G7-Staaten in Toyama und Kanazawa (Japan) getroffen.

Bildungsministerin und 1. Vizepräsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK) Christine Streichert-Clivot: „Der Austausch im G7-Kreis hat noch einmal gezeigt, wie wichtig es ist, die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie zu mindern und die Bildungssysteme weiter zu stärken. Im Bereich der schulischen Bildung in Deutschland arbeiten die Länder beispielsweise daran, dass Kinder Lernrückstände aufholen können und mit Blick auf ihre physische und psychische Gesundheit stärker unterstützt werden. Auch die Digitalisierung, die im Zuge der Pandemie einen Schub erfahren hat, wird weiter vorangetrieben. Dazu gehört, die Vermittlung digitaler Kompetenzen gut in pädagogische Konzepte einzubinden.“

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In ihrer Abschlusserklärung heben die Bildungsminister unter anderem die Bedeutung eines resilienten Bildungssystems zum Aufholen von Lernrückständen und der Förderung der Chancengerechtigkeit hervor. Die Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung werden ebenfalls thematisiert, insbesondere mit Blick auf den Einsatz digitaler Technologien als Unterstützung im Präsenzunterricht.

Deutschland war durch die Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger sowie die 1. Vizepräsidentin der Kultusministerkonferenz und saarländische Ministerin für Bildung und Kultur Christine Streichert-Clivot vertreten. Bei den Treffen der G7 handelt es sich um informelle Zusammenkünfte der Staats- und Regierungschefs von Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, Kanada, den USA und dem Vereinigten Königreich. Die EU ist bei den Treffen ebenso vertreten. Neben den Treffen der Staats- und Regierungschefs richtet der jährlich rotierende Vorsitz mehrere Treffen von Fachministern aus.

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„Grundlage für eine friedvolle Welt sind die internationale Zusammenarbeit und der Austausch sowie das freundschaftliche Miteinander und der kontinuierliche Dialog. Mein Dank gilt dem japanischen Ministerium für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie für die hervorragende Ausrichtung des Treffens und die Möglichkeit des intensiven Austauschs“, erklärt Ministerin Christine Streichert-Clivot abschließend.

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