a warning sign sitting on the side of a road
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Seit einigen Jahren häufen sich Unwetter mit Starkregen und Hagel auch in der Region Homburg.

Dies führt zu vermehrten Hochwasserlagen, nicht nur an Bächen, Flüssen und Seen, sondern auch in Wohngebieten, in denen das Oberflächenwasser nicht schnell genug abfließen kann.

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Zur Vermeidung von Schäden an Leib und Leben sowie Hab und Gut hat die Feuerwehr Homburg folgende Tipps zusammengestellt.

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Foto: diego_torres

Vorbereitende Maßnahmen:

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Keine wertvollen Gegenstände und Behälter mit wassergefährdenden Stoffen im Keller lagern. Elektrische Geräte wie Heizung, Waschmaschine, Trockner usw. können – nach Möglichkeit – auf ein stabiles Podest gestellt werden.

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Außenliegende Kellereingänge und Lichtschächte sind vor dem Eindringen von Regen- und Oberflächenwasser zu schützen sowie Regenabläufe von Laub und Schmutz zu säubern. Von einem Fachmann können Rückstauverschlüsse der hauseigenen Abwasserleitungen auf Funktion geprüft und gegebenenfalls repariert, ebenso vorhandene Öltanks gegen aufschwimmen gesichert werden. Bodennahe Steckdosen und andere elektrische Installationen sollten von einem Elektroinstallateur entfernt oder in höher gelegene Bereiche versetzt werden.

Des Weiteren ist es hilfreich, für den Ernstfall Gummistiefel, Taschenlampen, Folien, Bretter, Sandsäcke, Eimer, Besen und auch Wassersauger bereitzuhalten.

Verhalten im Ernstfall:

Ruhe bewahren. Auf Unwetterwarnungen im Radio und auf die angegebenen Niederschlagsmengen ist zu achten.

Überflutete Straßen, auch wenn sie nicht gesperrt sind, sind zu meiden. Ein aufschwimmendes Fahrzeug ist nicht steuerbar. Zudem könnten Kanaldeckel durch Wasser angehoben oder weggespült worden sein.

Kellerräume sollten regelmäßig auf eindringendes Wasser kontrolliert werden, auch im Hinblick darauf, dass der Grundwasserspiegel steigen kann. Wegen der Gefahr eines Stromschlages dürfen unter Wasser stehende Räume nicht betreten und nach Möglichkeit der Strom in den betroffenen Bereichen abgestellt werden. Türen, hinter denen Wasser steht, sind nicht zu öffnen, da sie unter Umständen nicht mehr zu schließen sind. Außerdem kann eindringendes Wasser Personen mitreißen und Treibgut zu Verletzungen führen.

Beim Absetzen des Notrufs sind möglichst präzise Angaben zur Situation zu machen, wie z.B.: Sind Menschenleben in Gefahr? Läuft Heizöl aus? Wie hoch steht das Wasser? usw.

Aufgrund der großen Anzahl von Betroffenen bei Unwettereinsätzen, kann es zu Verzögerungen bis zum Eintreffen der Feuerwehr kommen.

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