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Die Ernennung der Saartoto-Geschäftsführung durch den ehemaligen SPD-Fraktionsvorsitzenden Stefan Pauluhn während Weihnachtszeit und Corona-Pandemie ist für die FDP Saar ein absolutes Unding. Dazu die stellvertretende Landesvorsitzende Angelika Hießerich-Peter:

„Die Ernennung Pauluhns als Saartoto-Geschäftsführer ist ganz offensichtlich die Entschädigung dafür, dass er seinen Fraktionsvorsitz für Ulrich Commercon räumen musste. Nach dem LSVS-Debakel und der zumindest umstrittenen Wahl Ruth Meyers zur Direktorin der Landesmedienanstalt haben CDU und SPD eine weitere wichtige Stelle nach Parteibuch vergeben statt in einem Auswahlverfahren den kompetentesten Bewerber auszusuchen.

Die Praxis, solch wichtige Ämter zwischen den großen Parteien aufzuteilen, muss endlich vorbei sein. Ein politisch neutraler Geschäftsführer wäre sinnvoll. Über die Vergabe von Geldern sollte nicht politisch in Hinterzimmern, sondern transparent im Landtag entschieden werden. Hier braucht es endlich einen Bewusstseinswandel. Saartoto sollte den Vereinen dienen und darf kein Selbstbedienungsladen für die Groko sein. Die Groko hat aus dem LSVS-Skandal nichts gelernt und hat die Förderung von Sport und Kultur weiter im politischen Würgegriff.“

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