Darüber hinaus fördert die Staatskanzlei ein Forschungsvorhaben zur Validierung von Corona-Testsystemen mit 200.000 Euro. Ziel dieses Projekts: Mit neuartigen Testungen nachweisen, ob jemand bereits genesen bzw. Antikörper gebildet hat.  Damit wäre es künftig möglich, gezielt immunes Personal in Kliniken und Pflegeheimen einzusetzen.

„Für die Bewältigung der Corona-Krise leistet das Personal in den Kliniken, Arztpraxen und in den Pflegeeinrichtungen Herausragendes, um Leben zu retten. Mir ist es ein besonderes Anliegen, dass nicht nur breit getestet wird, um Infektionsketten zu unterbrechen, sondern auch konzeptionell gut durchdacht Testungen vorgenommen werden, auch mit dem Ziel, das Personal zu schützen. Hier kann die Wissenschaft helfen. In Gesprächen mit Frau Prof. Smola, Institutsdirektorin der UdS und Leiterin der Virologie am Uniklinikum in Homburg (UKS) haben wir nach Möglichkeiten gesucht, hier künftig gesichert vorzugehen.“

Auch sogenannte „Schnelltests“, die in kürzester Zeit virale Antigene nachweisen können und sich zum „Massenscreening“ eignen, sollen Gegenstand der Forschung sein. Nicht zuletzt sind repräsentative Tests an einer größeren Probandenzahl zur Ermittlung des Durchseuchungsgrades in Planung.

Anzeige

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein