Auch in diesem Jahr lädt die Pfarrei Heiliger Nikolaus, Bexbach zum „Solidaritätsessen“, allerdings „to go“, ein. Zur Auswahl stehen Erbsensuppe und Hackfleisch-Lauch-Suppe. Der Erlös kommt dem Brunnenprojekt von Father Charles Rensburg in Simbabwe zugute.
In diesem Jahr ist alles anders. Denn zum „Solidaritätsessen“ treffen sich die Gäste nicht im Gemeindezentrum, sondern genießen die Suppen – wie es die Rahmenbedingungen in der Corona-Zeit vorgeben – zu Hause. Dies bedeutet, dass am Sonntag, 14. März, zwischen 11 und 12 Uhr, die vorbestellten Suppen im Gemeindezentrum in Bexbach, im Pfarrhaus Frankenholz und in der Unterkirche Höchen abzuholen sind.
Wer nicht selbst kommen kann, wird beliefert. Die Suppen, die in einem Glas ausgegeben werden, kosten fünf Euro pro Portion. „Wir würden uns natürlich auch über eine etwas höhere Spende freuen“, sagt Pfarreiratsvorsitzender Bernhard Wittling. Denn der Erlös ist für die Partnergemeinde in Simbabwe bestimmt.
In Simbabwe herrscht seit einigen Jahren eine riesige Trockenheit. Der Wassermangel ist enorm. Besonders die Ärmsten und die Kinder haben keinen Zugang zu sauberem, frischem Wasser. Abhilfe kann nur durch Brunnen geschaffen werden – die allerdings kosten Geld, das kaum vorhanden ist. „Gerne wollen wir die Menschen dort mit unserer Spende unterstützen, wollen Solidarität mit ihnen zeigen“, betont Wittling.
Wer eine oder mehrere Portionen Suppe bestellen möchte, meldet sich bitte bis Montag, 8. März, beim Pfarrbüro Heiliger Nikolaus, Telefon 06826/4875, E-Mail: pfarramt.bexbach@bistum-speyer.de. Die Suppenfreunde sollten auch angeben, ob sie das Essen abholen oder ob es gebracht werden soll.