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Foto: Bernhard Reichhart / Stadt Homburg

„Man macht drei Schritte bevor man wirft und die Koordination muss dann natürlich genau passen.“ Aber wie kommt man überhaupt zum Sportkegeln? Bei der Erbacherin ist das Familiensache, denn schon früh wurde sie von ihren Eltern mit auf die Kegelbahn genommen und mit neun Jahren begann sie selbst damit die ersten Kegel zu Fall zu bringen. „Das ist eigentlich das normale Alter, um damit anzufangen. Für die Aktiven bin ich aber noch zu jung“, erklärt die zweimalige Weltmeisterin. Dementsprechend ist das nächste Ziel auch wieder eine Jugend-WM und die findet 2020 in Gütersloh statt. 

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Trotz aller Erfolge steht aber natürlich eines im Vordergrund: der Spaß am Sport. Dabei seien vor allem die Team-Wettbewerbe immer etwas Besonderes, erzählt Helen. „In der Mannschaft anzutreten ist immer noch ein bisschen aufregender. Man fiebert gemeinsam mit und kann sich gegenseitig unterstützen. Das macht einfach Spaß.“  Trotz der Wettkämpfe und des Trainings bleibe aber dennoch genug Zeit für andere Freizeitaktivitäten und die Ausbildung. „Das Training ist zeitlich recht flexibel, das stellt eigentlich kein Problem dar.“ 

So steht dann wohl auch der kommenden WM nichts im Wege und möglicherweise ist ja wieder ein großer Erfolg drin. Eines steht jedenfalls fest: das Gefühl Weltmeisterin zu sein, kann Helen Jahnke keiner mehr nehmen – ein Gefühl, das nicht viele aus Homburg teilen können.     

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von Bill Titze

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