Start Service Deutschlandticket, i-Kfz, ePA: Bundesminister Wissing und Lauterbach setzen auf rein digitale Angebote

Deutschlandticket, i-Kfz, ePA: Bundesminister Wissing und Lauterbach setzen auf rein digitale Angebote

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Am Beispiel der Fortschrittsprojekte im Gesundheitswesen haben Bundesdigitalminister Dr. Volker Wissing und Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach am Dienstag konkrete Einblicke in die Umsetzung der Digitalstrategie und zentrale Digitalprojekte der Ampel gegeben.

2024 wird das elektronische Rezept bundesweit zur Regel, und die elektronische Patientenakte wird Alltag in Praxis und Forschung. Auch der Verkehrsbereich setzt auf digitale Lösungen: Mit dem Deutschlandticket gibt es ab 1. Mai ein digitales Ticket für den ÖPNV in ganz Deutschland, ab 1. September können mit i-Kfz alle Fahrzeuge einfacher digital zugelassen werden. Die Projekte haben gemeinsam, dass Sie als volldigitale Anwendungen bisher analoge Prozesse ersetzen, Verwaltungskosten einsparen und über anonymisierte Datenströme Erkenntnisgewinne generieren können. Lauterbach und Wissing sehen das als Blaupause für die weitere Digitalisierung des Landes:

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Bundesminister Volker Wissing: “Digital muss das neue normal in Deutschland werden. Karl Lauterbach und ich wollen in unseren Bereichen künftig noch stärker auf durchgehende Digitalisierung setzen und analoge Prozesse nach und nach ablösen. Wir brauchen mehr Mut von der Politik auf allen Ebenen in unserem Land, analoge Strukturen zu hinterfragen und volldigitale Angebote umzusetzen. Ziel muss sein, teure Doppelstrukturen abzuschaffen und rein digital zu verwalten und das so schnell wie möglich. Voraussetzung dafür sind gut durchdachte, digitale Angebote. Das Deutschlandticket zeigt, dass ‚digital only‘ in unserem Land funktioniert – ohne Menschen auszuschließen.”

Bundesminister Karl Lauterbach: “Digitale Lösungen sind Voraussetzungen für das Wachstum der deutschen Wirtschaft. Auch nach dem Ende des fossilen Zeitalters – für eine der wichtigsten Wachstumsbranchen, dem Gesundheitswesen, gilt dies in besonderem Maße. So werden neue Märkte eröffnet und wir machen bessere Medizin möglich. Zuerst machen wir das elektronische Rezept zur Regel. Dann wird die elektronische Patientenakte für fast alle Alltag. Ärztinnen und Ärzte können so besser behandeln und zukunftsweisende Forschung wird erst dadurch möglich. Wir müssen den Schalter umstellen. Digitalisierung ist Basis einer modernen Medizin. Der Neustart hat hier begonnen.”

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Anlass war die Veranstaltung „Einfach. Gemeinsam. Digital.“, mit denen die Bundesregierung zwei Mal im Jahr den Gesamtfortschritt der Digitalstrategie und ihren Nutzen für die Bürger diskutiert. Vergangenen Woche stand im Auditorium Friedrichsstraße die Digitalisierung in Gesundheitswesen und Pflege im Fokus. Das BMG hat dazu eine eigene Digitalisierungsstrategie vorgelegt, in dessen Zentrum die Einführung einer elektronischen Patientenakte 2024 steht. An der Veranstaltung haben 250 Interessierte aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft teilgenommen.

Weitere Informationen auf www.digitalstrategie-deutschland.de

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