Archivbild: Benjamin Ecker/BBH
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Gute Vorbereitung zahlt sich aus: Das zeigte sich in Homburg zu Beginn dieser Woche auch beim Winterdienst.

Aufgrund der Wetterprognose, die Schnee vorhersagte, fuhren zwei Mitarbeiter des Baubetriebshofs (BBH) bereits in der Nacht zu Montag ab 2 Uhr Kontrolle und prüften, ob eine Alarmierung des Winterdienstes notwendig sei. Mit einsetzendem Schneefall wurde am Morgen gegen 4.45 Uhr der Winterdienst aktiviert.

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Insgesamt rückten zunächst 40 Mitarbeiter mit neun Großfahrzeugen und acht Transportern im Stadtgebiet aus. „Unsere Beschäftigten haben im gesamten Stadtgebiet geräumt und gestreut, dabei sind mir bisher keine besonderen Schwierigkeiten gemeldet worden. Mit Beginn des normalen Betriebs sind ab 7 Uhr noch weitere zehn Kolleginnen und Kollegen zum Wintereinsatz dazugekommen“, so Claudia Ohliger, die Leiterin des BBH. Die Einsätze liefen bisher reibungslos.

Dank einer vorausschauenden Planung ab dem Sommer und einer Vorbereitung der Einsätze auf technischer Ebene konnte der Schneefall den BBH somit nicht überraschen. Auch für künftige Einsätze, sollten diese erforderlich werden, befindet sich ausreichend Streusalz im Lager des BBH. So werden die Dienst- und Bereitschaftspläne vor Beginn der Winterzeit erarbeitet, ebenso wird der Fuhr- und Gerätepark gewartet.

Bürgermeister Michael Forster und der Beigeordnete Manfred Rippel danken ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die heute früh im Einsatz waren, um für weitgehend sichere Wege zur Arbeit oder Schule zu sorgen. „Der Winterdienst ist ein ganz wichtiger Baustein unseres Baubetriebshofs, der für die verkehrstechnische Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger zuständig ist“, so der Bürgermeister. Gemeinsam mit dem Beigeordneten dankt er auch allen Sicherheitskräften in der Stadt, wie zum Beispiel der Feuerwehr und den Rettungsdiensten, die sich bei Kälte, Schnee und Glättegefahr Tag und Nacht bereithalten, um für die bestmögliche Sicherheit zu sorgen.

Schon seit Jahren führt der BBH in Homburg einen differenzierten Winterdienst durch, bei dem die Einsätze bzw. die notwendigen Alarmierungen abhängig sind von der Notwendigkeit zur Sicherstellung, Erhaltung oder Wiederherstellung der Verkehrssicherheit.

Das Motto „Gemeinsam durch den Winter“ gilt dabei auch für die Zusammenarbeit mit der Polizei, der Feuerwehr, der Rettungswache, der Uni-Klinik und der Integrierten Leitstelle, damit die Abläufe reibungslos funktionieren.

Insgesamt verfügt der BBH über neun Räum- und Streufahrzeuge, vier Einsatzleitfahrzeuge und zehn weitere Einsatzfahrzeuge für Fußtrupps, die sich um Geh- und Radwege sowie Fußgängerüberwege kümmern. Eine moderne Streumethode mit automatisierter Streumengendosierung und Feuchtsalztechnik (Mischung von Sole und Streusalz), versuchen die BBH-Mitarbeiter den Grundsatz „so viel Streusalz wie nötig, so wenig wie möglich“ einzuhalten.

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