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Trotz des wechselnden „Aprilwetters“ am letzten Märzwochenende fand der 2. Ostermarkt in und um die Gustavsburg großen Anklang. Die Teilnehmer, vier neue und zwölf, die schon beim ersten Ostermarkt in Jägersburg dabei waren, zeigten sehr schöne und gelungene handwerkliche Arbeiten.

Am letzten Märzwochenende veranstalteten der Jägersburger Ortsrat in Zusammenarbeit mit der Stadt Homburg den Ostermarkt in Jägersburg. Schirmherr war Homburgs Bürgermeister Michael Forster, den Ortsvorsteher Jürgen Schäfer, wie auch die Teilnehmer und die Besucher, herzlichst in der Gustavsburg begrüßte. Zunächst bedankte er sich beim Stadtoberhaupt, dass er den Sonnenschein mitbrachte und zweitens über den jetzt fest angelegten Parkplatz am Schloßweiher, der pünktlich zum Ostermarkt fertiggestellt wurde. Michael Forster bedankte sich für die Einladung und den Teilnehmern für ihr Engagement zum Ostermarkt in dieser historischen Stätte. Im Anschluss eröffneten Bürgermeister Forster, Jürgen Schäfer, Ortsvertrauensmann in Jägersburg, sein Stellvertreter Peter Fuchs, sowie Annette Haist, im Beisein von zahlreichen Besuchern den 2. Jägersburger Ostermarkt.

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Foto: Friedel Simon

Mitorganisiert wurde der zweitägige Markt in und um die Gustavsburg am Schloßweiher von Annette Haist, die mit 16 weiteren Teilnehmern den Ostermarkt bestückte. Die Aussteller zeigten den Besuchern ihre sehr schönen Handarbeiten aus Stoff, Keramik, Leder, Papier, Kork, Holz, Filz, Metall und weiteren Materialien. Natürlich konnten die Besucher die großartigen Sachen wie Schmuck aus Silberbesteck, kleine und große Figuren und Gebrauchsgegenstände wie z.B. herrlich duftende Seifen aus eigener Herstellung, schöne Handtaschen, österlichen Schmuck und Dekoartikel und vieles mehr kaufen. Davon machten Gäste und Besucher, an beiden Tagen, regen Gebrauch. Trotz des sehr wechselnden Wetters mit Regen, Wind aber auch sonnigen Abschnitten, fanden zahlreiche Besucher den Weg nach Jägersburg und besuchten den Ostermarkt.

Foto: Friedel Simon
Foto: Friedel Simon

Im Innenhof der Gustavsburg waren die kleinen Stände der Teilnehmer aufgebaut, die kleine Speise anboten. Darunter auch die Jägersburger Pfadfinder. Sie boten aus einem Stand Rostwürste und direkt nebenan Quark, sowie Rührei auf einer frischen Scheibe Brot an. Früher fand man solche Rühreibrote viel öfters und an der Nachfrage sah man, dass es auch heute noch, oder wieder gerne gegessen wird. Im Erdgeschoss servierten „die Landfrauen“ unzählige selbstgebackene Kuchen, Torten, verschiedene Muffins und frischen Kaffee zur Stärkung an.

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Foto: Friedel Simon
Foto: Friedel Simon

Die handwerklichen Arbeiten präsentierten die Teilnehmer den Besuchern im großen Saal der Burg im ersten Stock, sowie im Nebenhaus im Erdgeschoss, denn so verteilten sich die Besucher auf zwei Ebenen. Am Sonntagnachmittag, kurz vor Toresschluss, hatten wir Gelegenheit, kurz mit dem Jägersburger Ortsvertrauensmann zu sprechen. Homburg1 gegenüber erklärte er, “dass alle Teilnehmer mit der Nachfrage und dem Besuch der zweitägigen Veranstaltung sehr zufrieden waren”. Im Anschluss wies er noch auf die nächsten Termine rund um die Gustavsburg und den Schloßweiher hin. So lädt die Weihergemeinde am letzten Juniwochenende zum beliebten „Jägersburger Strandfest“, mit großem Vergnügungspark, Livemusik und Höhenfeuerwerk, ein. Er fügte hinzu, dass nach dem Strandfest der Kunsthandwerkermarkt, der Hubertusmarkt und zum Abschluss des Jahres der Jägersburger Weihnachtsmarkt in und an der Gustavsburg veranstaltet wird.

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Fotos: Friedel Simon

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