Anzeige

Nachdem der Gemeindewahlausschuss in seiner Sitzung am Dienstag, 9. April, um 18 Uhr im Homburger Rathaus getagt und entsprechend beschlossen hat, steht nun fest, welche und wie viele Wahlbewerber für die Direktwahl des Oberbürgermeisters und die allgemeinen Kommunalwahlen am 9. Juni zugelassen sind.

In Bezug auf die Wahl des Oberbürgermeisters der Kreisstadt Homburg wurden alle sechs Bewerber, die bis zur Frist am 4. April ihren Wahlvorschlag eingereicht hatten, zugelassen. Namentlich handelt es sich dabei um Michael Forster (CDU), Pascal Conigliaro (SPD), Markus Loew (AfD), Bruno Leiner (Die Linke), Prof. Dr. Marc Piazolo (Grüne) und Rüdiger Schneidewind (Einzelbewerber).

Anzeige

Für die Wahl zum Homburger Stadtrat wurden insgesamt 154 Wahlbewerber zugelassen. Diese verteilen sich auf insgesamt sieben Parteien bzw. Wählergruppen und treten auf der Gebietsliste sowie teilweise in allen fünf verschiedenen Wahlbereichen an.

An den fünf Wahlbereichen beteiligen sich die SPD, die CDU sowie die Grünen. An der Meldung auf der Gebietsliste beteiligen sich die SPD (mit 41 Wahlbewerbern), die CDU (43) sowie die Grünen (30) ebenfalls, dazu kommen für die Gebietsliste auch die AfD (16), die FDP (5), Die Linke (10) sowie die FWG (9). Während FDP, FWG, AfD und Die Linke lediglich Wahlvorschläge für die Gebietsliste eingereicht haben, liegen von den übrigen Parteien SPD, CDU und Grüne auch Wahlvorschläge für die Wahlbereiche I bis V vor.

Anzeige

Noch höher liegt die Zahl für die Wahlbewerber für die künftig zehn Ortsräte in Homburg. Hier gibt es insgesamt 255 Wahlbewerber aus neun Parteien bzw. Wählergruppen.

Die meisten Parteien und Wählergruppen mit sieben sind für den Ortsrat Erbach gemeldet, sechs Gruppierungen treten für den Ortsrat Homburg an. Für die Ortsräte in Jägersburg und Bruchhof-Sanddorf treten jeweils fünf Parteien bzw. Wählergruppen an. In Kirrberg, Einöd und Schwarzenbach sind es jeweils vier, in Beeden drei sowie in Reiskirchen und Wörschweiler jeweils zwei.

Im Einzelnen stellt sich dies wie folgt dar:

Für die Ortsratswahl in Beeden treten die SPD (mit 9 Wahlbewerberinnen und Wahlbewerbern), die CDU (6) und die Grünen (8) an.

Für die Ortsratswahl in Bruchhof-Sanddorf treten die SPD (8), die CDU (8), die AfD (3), die Grünen (1) sowie Die Linke (5) an.

Für die Ortsratswahl in Einöd treten die SPD (18), die CDU (10), die Grünen (3) sowie die FWG (2) an.

Für die Ortsratswahl in Erbach treten die SPD (16), die CDU (13), die AfD (6), die Grünen (3), die FDP (2), Die Linke (8) sowie die FWG (2) an.

Für die Ortsratswahl in Homburg treten die SPD (10), die CDU (12), die AfD (3), die Grünen (8), Die Linke (7) sowie die FWG (3) an.

Für die Ortsratswahl in Jägersburg treten die SPD (17), die CDU (13), die Grünen (2), Die Linke (5) sowie die FWG (1) an.

Für die Ortsratswahl in Kirrberg treten die SPD (7), die CDU (10), die Grünen (2) sowie die Freie Liste Kirrberg (7) an.

Für die Ortsratswahl in Reiskirchen treten die SPD (9) sowie die Freie Bürgerliste Reiskirchen (13) an.

Für die Ortsratswahl in Schwarzenbach treten die SPD (12), die CDU (7), die AfD (3) sowie die Grünen (1) an.

Für die Ortsratswahl in Wörschweiler treten die SPD (7) und die CDU (3) an.

Die Bekanntmachung aller zugelassenen Wahlvorschläge, in der auch alle Wahlbewerber aufgeführt sind, erfolgt bis spätestens 22. April auf der Homepage der Stadt Homburg.

Anzeige

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein