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„Das praktizierte Windhundprinzip (wer zuerst kommt, malt zuerst) bei der Vergabe der Impftermine wird als ungerecht empfunden und sollte so nicht weiter praktiziert werden“, so der Illinger  SPD-Bundestagsabgeordnete und Saar-SPD-Generalsekretär Christian Petry. 

Das saarländische Gesundheitsministerium sollte die Vorgehensweise bei den Anmeldungen überdenken.  In vielerlei Hinsicht schaffe das System Ungerechtigkeiten und damit Verdruss. Daher sollte eine schnelle Registrierung aller impfbereiten Personen und eine darauffolgende Terminvergabe bzw. -reihenfolge erfolgen. Die Methodik hierzu müsste recht schnell in der ersten Januarwoche neu festgelegt werden. Neben Onlineanmeldungen müssten auch weitere Abfragemöglichkeiten, etwa durch Anschreiben, telefonisch oder auch persönlichen Kontakt, geschaffen bzw. ausgebaut werden. 

„Die positive Perspektive der Impfungen zur Bewältigung der Pandemie, muss erhalten und noch verstärkt und darf nicht durch ein als ungerecht empfundenes Terminvergabesystem eingeschränkt werden.“, fordert Christian Petry.

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