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Dass Homburg sich ganz aktuell im neuen Standort-Ranking des Unternehmensnetzwerks „Die Deutsche Wirtschaft“ (DDW) um 14 Plätze verbessert hat und nun auf Position 300 unter mehr als 4.000 deutschen Städten rangiert, ist für Bürgermeister Michael Forster ,,der verdiente Lohn und die Konsequenz aus der Summe all unserer Anstrengungen“.

Ganz offenbar werde das deutliche Bemühen der Stadtverwaltung und deren Einsatz für wirtschaftlich gute Rahmenbedingungen und ein Mehr an Lebensqualität in der Kreis- und Universitätsstadt goutiert, freut sich Forster über die neueste Auswertung.

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„Natürlich bereitet uns die Transformation im Bereich der Wirtschaft Probleme – das ist nicht von der Hand zu weisen“, verdeutlicht der Verwaltungschef mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen bei Michelin sowie die anhaltende Diskussion um Bosch. Positiv aber sei, dass durchaus wahrgenommen werde, was darüber hinaus angestoßen worden sei. „Wir haben mit dem Erdbeerland ein riesiges Industriegebiet auf den Weg gebracht, in dem die Erschließungsmaßnahmen mit den Kanalbauarbeiten noch im ersten Halbjahr dieses Jahres anstehen“, sagt Forster. Die Fläche biete ausreichend Potenzial für neue, innovative und zukunftsfähige Arbeitsplätze, die den Status des Wirtschaftsstandortes Homburg nachhaltig untermauern.

An der Verbesserung der Infrastruktur innerhalb der Stadt werde permanent gearbeitet – Forster nennt dafür stellvertretend neben anderen Projekten die geplante Sanierung des Waldstadions, das Sportzentrum Erbach, den Bau einer gebundenen Ganztagsschule, die Revitalisierung des ehemaligen DSD-Geländes sowie die Pläne im Umfeld der Hohenburgschule. Darüber hinaus werde die Innenstadt mit vielen kreativen Ansätzen in einem steten Prozess „aufgehübscht“, sie erfährt derzeit mit mobilem Mobiliar an zentralen Plätzen neue Akzente. „Das hat ganz entschieden positive Impulse auf die Aufenthaltsqualität und das Leben hier vor Ort. Die Investitionen an dieser Stelle helfen natürlich auch unseren Gewerbetreibenden“, weiß Forster aus zahlreichen Gesprächen mit Verantwortlichen aus diesem Bereich.

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„In Summe können wir mit dem Ergebnis des jetzt präsentierten Rankings, das ja – basierend auf einem Online-Voting – im Wesentlichen den Stellenwert der Städte und Gemeinden hinsichtlich des Mittelstandes, der Familien- sowie der ausländischen Unternehmen und Investoren ermittelt, zufrieden sein“, bilanziert Forster. Allerdings sei das Resultat, das Homburg hinter der Landeshauptstadt Saarbrücken, aber vor allen anderen Kreisstädten des Saarlandes führt, kein Grund, sich jetzt auszuruhen. „Wir wissen um weitere Herausforderungen, denen müssen wir uns stellen“, sagt der Homburger Bürgermeister.

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