In der Kaiserstraße brannte es im Innenraum eines Fahrzeuges - Bild: Florian Jung
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Die Freiwillige Feuerwehr St. Ingbert rückte am Dienstag, 5.3.2024, zu zwei Brandgeschehen aus.

In Rohrbach, in der Oberen Kaiserstraße, stellte ein Fahrzeugführer gegen 18:45 Uhr Schmorgeruch und Rauch aus der Motorhaube seines Fahrzeugs fest. Die Batterie des Fahrzeugs schmorte. Die Insassen löschten den Schmorbrand mit einer mitgeführten Flasche Apfelsaftschorle.

Parallel rückte die Feuerwehr Rohrbach an. Die Helfer kontrollierten die Batterie mit einer Wärmebildkamera. Da die Temperatur deutlich über 120 Grad Celsius lag, bauten die Feuerwehrleute die Batterie aus dem Fahrzeug aus. Die neun Einsatzkräfte rückten nach einer halben Stunde wieder ein.

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch stand ein Wohnmobil auf dem Parkplatz am Mühlwaldstadion in Flammen. Die Feuerwehr St. Ingbert wurde gegen 2:10 Uhr alarmiert. Beim Eintreffen stand der Camper in Vollbrand. Zwei Feuerwehrleute unter schwerem Atemschutz brachten zwei Gasflaschen aus dem Gefahrenbereich.

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Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der Camper in Vollbrand – Bild: Alex Weber

Mit einem Strahlrohr dämmten die Einsatzkräfte die Flammen ein und deckten das ausgebrannte Fahrzeug mit einem Schaumteppich ab. Ein Anhänger und ein weiteres Wohnmobil wurden durch die starke Wärmestrahlung in Mitleidenschaft gezogen. Die Feuerwehrmänner verhinderten einen Brandübergriff. Gegen 4 Uhr beendeten die 12 Einsatzkräfte, die mit zwei Einsatzfahrzeugen im Einsatz waren, den Einsatz.

Zu einem weiteren Fahrzeugbrand rückte die Feuerwehr am Mittwoch aus. Gegen 11 Uhr wurde ein Brand im Inneren eines Fahrzeugs gemeldet. Kurz vor Eintreffen der Feuerwehr hatten Passanten das Brandgut aus dem Fahrzeug gezogen und mit einem Feuerlöscher abgelöscht. Die Feuerwehr führte Nachlöscharbeiten durch. Während der Brandbekämpfung war die Kaiserstraße kurzzeitig gesperrt.

In Rohrbach brannte in einem Fahrzeug eine Batterie – Bild: Frank Hoffmann
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1 Kommentar

  1. Möchte niemand Inkompetenz aus den hier Dargestellten Informationen unterstellen. Beim WoMo ist es halt so die Nachrüstbatterie muss gewisse Normen erfüllen. Die CE-Norm und die UN ECE R10. Ein LiFeP04 System auch das UN-Zertifikat 38.3 haben. Außer Blechschaden ist ja nichts weiter passiert. Wenn man auf Bastelmurks verzichtet wurde wird die Versicherung leisten.

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