Bild: Thomas Stalter
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Wer wollte schon immer mal wie die Indianer durch den Wald streifen und die Vogelsprache erlernen, die Fährten von Wildschwein, Reh und Hase aufspüren oder ein eigenes Lagerfeuer im Camp entfachen, um nachts in angenehm warmer Atmosphäre in Zelten zu schlafen? All das und noch viele weitere Geheimnisse des Waldes können vom 10. bis 12. Mai auf der Wildwiese in der Nähe des Bioalndhofs Wack mit einem Wildnispädagogen erlebt und entdeckt werden.

Am ersten Tag lernen sich die Teilnehmer mittels einer Indianerzeremonie kennen und bekommen vom Wildnispädagogen Thomas Stalter eine Einführung in die Wildnispädagogik. Anschließend wird der Grill gerichtet sowie Leckereien, die satt machen, zubereitet und gegessen. Nach der Stärkung wird am Lagerfeuer entspannt und gemeinsam ein Drillbohrer gebaut. Die Nachtruhe in den eigenen, mitgebrachten Zelten beginnt mit der Dunkelheit.

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Der zweite Tag fängt mit einem gemeinsamen Frühstück auf der Wildwiese an. Danach erzählt der Wildnispädagoge Thomas Stalter vom Steinzeitledergerben und stellt mit den Teilnehmern Rohhautbehälter, Steinzeitausrüstungen, Steinzeitmesser, Wildnisfackeln, Schnüre und auch Wildniskerzen her. Nach diesem spannenden Tagesabschnitt helfen alle zusammen mit, noch einmal ein Lagerfeuer auf der Wildwiese des Biolandhofs Wack aufzubauen. Dafür ist eine brennsichere Feuerstelle vorgesehen.

Gemeinsam am Feuer stärken sich die „Wildnisdetektive“ mit Gegrilltem und kleinen Häppchen. Es darf gerne auch beim Schnippeln geholfen werden. Anschließend geht´s mit dem Wildnispädagogen Thomas Stalter los Richtung Wald, wobei er den Artenreichtum unseres Waldes erklärt. Hier sind nun Vogelsprache, Vogelfedern, Baumarten, Wildwechsel, Fährtenlesen, essbare und giftige Pflanzen angesagt. Zum Abschluss am Abend wird im Camp am Lagerfeuer zu Abend gegessen und in den Zelten geschlafen.

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Der dritte Tag startet wieder mit dem Aufwecken der Wildnis-Camper und einem leckeren Frühstück sowie dem Überprüfen des Lagerfeuers. Anschließend können die Teilnehmer ihren eigenen Bogen bauen oder auch feine Brennnesselchips selbst herstellen. Das Mittagessen bereiten alle wieder gemeinsam vor und grillen am Lagerfeuer. Der Abbau der Zelte verläuft anschließend sicherlich fix und die Teilnehmer fahren mit einem Schatz an Erinnerungen zurück nach Hause.

Das Wildniscamp beinhaltet alle erlebnispädagogischen Führungen an zwei Tagen, Betreuung im Camp durch den Wildnispädagogen Thomas Stalter, alle Camper-Verkostungen aus hauptsächlich regionalen Produkten, Materialien und Werkzeuge sowie die Vermittlung von Nachhaltigkeit in der Biosphäre. Übernachtet wird in eigenen Zelten. Die Teilnahme kostet pro Erwachsener 129 Euro und pro Kind zwischen 8 und 12 Jahren 109 Euro. Treffpunkt ist freitags um 16 Uhr am Biolandhof Wack. Sonntags endet das Camp gegen 14 Uhr. Anmeldeschluss ist der 6. Mai

Weitere Informationen und Anmeldung bei: 

Saarpfalz-Touristik, Paradeplatz 4, 66440 Blieskastel, Tel.: (0 68 41) 1 04 – 71 74, Fax: 1 04 – 71 75, E-Mail: touristik@saarpfalz-kreis.de

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