v.l.n.r.: Ortsvorsteherin Lydia Schaar, Otto Kannengießer und Manfred Fries, Seniorenbeirat, Markus Schmitt, Beigeordneter für nachhaltige Stadtentwicklung, sowie Markus Hauck, Beigeordneter für Sicherheit und Ordnung, waren nach Oberwürzbach gekommen, um mit Thomas Diederichs (2.v.r.), Leiter Abteilung Verkehr, die neue Bushaltestelle in Augenschein zu nehmen. - Foto: Giusi Faragone
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“An der Pump” in Oberwürzbach gibt es nun eine barrierefreie Bushaltestelle mit Wartehäuschen. Sie reiht sich in eine große Zahl von Haltestellen in St. Ingbert ein, die in den letzten Jahren bereits barrierefrei gestaltet wurden.

„Nach und nach werden wir alle Haltestellen, bei denen es möglich ist, barrierefrei umbauen“, erklärt Thomas Diederichs, Leiter der Abteilung Verkehr der Stadt St. Ingbert. Dafür werden in jedem Jahr Mittel im Haushalt geplant und Förderanträge beim Land gestellt. Im Jahr 2022 wurden zehn Haltestellen umgebaut.

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Eine kleine Verkehrsinsel als Querungshilfe wird ebenfalls installiert

„An der Pump“ ist die größte Umbaumaßnahme bisher, denn hier musste die Straße und der Kreuzungsbereich ausgekoffert werden, damit ausreichend Platz vorhanden ist. Da die Straße breiter geworden ist, wird eine Querung in Höhe der Haltestelle installiert. „Das ist enorm wichtig, damit die Bürger – vor allem auch die Schulkinder – sicher über die Straße gehen können und der haltende Bus nicht von Autos überholt wird“, bestätigt Lydia Schaar, Ortsvorsteherin von Oberwürzbach.

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Die sogenannte Querungshilfe, eine kleine Verkehrsinsel, ist bestellt und soll in Kürze geliefert werden. Dann wird sie schnellstmöglich installiert, so dass auch die Haltestelle in der Gegenrichtung -also in Richtung Stadtmitte – auf die Höhe der „Pump“ verlegt werden kann. Die dafür erforderliche Bordsteinabsenkung ist bereits vorbereitet. Das alte Wegekreuz, das für die Bauarbeiten demontiert und sicher gelagert wurde, soll nun wieder einen würdigen Platz finden, über den der Ortsrat und die Verkehrsabteilung noch beraten werden.

Markus Schmitt, Beigeordneter für nachhaltige Stadtentwicklung, und auch der Seniorenbeirat, vertreten durch den 2. Vorsitzenden Otto Kannengießer sowie Manfred Fries, freuen sich über die funktionale neue Haltestelle. „Die barrierefreien Haltestellen sind ein wichtiger Schritt, St. Ingbert zu einer noch bürgerfreundlicheren und attraktiveren Stadt zu machen“, bekräftigt Schmitt.

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