Anzeige

Die galerie m beck freut sich, ihre kommende Ausstellung mit den Künstlern Evi Schartner, Nina Urlichs, Reinhard Fritz, Liane Metzger und Hermann Heintschel ankündigen zu können, die am 09. Februar 2024 um 18 Uhr in ihren Räumlichkeiten eröffnet wird. Die Ausstellung wird bis zum 1. März 2024 für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Der Eintritt ist frei.

Die österreichische Künstlerin Evi Schartner schafft mit ihren Aquarellen Geschichten. Die Motivik ist so gewählt, dass sie zwar bekannt vorkommt, der Betrachter aber erst genauer hinsehen muss, um den Kern zu entdecken. Die verschiedenen, immer tiefer werdenden Schichten, ihrer Aquarelle geben dem Betrachter den Impuls, sich in dem Werk zu verlieren und das scheinbar tief Verborgene zu ergründen.

Anzeige

Nina Urlichs Kunst führt durch die Beziehungen zwischen dem menschlichen Körper und dem Universum. Mithilfe von Linien und Formen, schafft sie Zusammenhänge zwischen dem, was das menschliche Auge von außen wahrnimmt und dem, was sich im Inneren eines jeden Menschen bewegt. Ziel bei ihrer Kunst ist es, die Ambiguität des Lebens darzustellen und einen roten Faden zu schaffen, an dem der Betrachter sich auf dem Weg zu seinem Inneren, entlang bahnt.

Reinhard Fritz schwerelos wirkende Aquarellmalerei zielt auf in sich geschlossene und zugleich in fließender Bewegung sich gezwungen öffnende Bildräume. In ihnen wird nicht zuletzt seine verblüffende Fähigkeit deutlich, die Variation als wirkungsvolles Stilelement einzusetzen. Obwohl jede von Reinhard Fritz ans Fantastische angrenzenden Bildwelten einmalig ist, scheinen sie – gerade in der gleichzeitigen Gegenüberstellung – Sequenzen eines unendlichen Kosmos zu sein, der sich einerseits Stück für Stück offenbart oder Stück für Stück erst entsteht.

Anzeige

Die Baden-Badener Fotografin Liane Metzger beeindruckt durch ihren Blick für die unerwartete Schönheit im Bekannten. Ihre Fotografien sind Landschaftsszenen aus Fuerteventura, dem Schwarzwald und von Sylt, die den Zauber dieser Orte noch einmal in den Vordergrund rückt. Einfache Traktorspuren oder Baumkonstellationen werden durch ihr Objektiv in eine Komposition verwandelt, die innehalten lässt und verdeutlicht, wie wunderschön unsere Welt doch zu sein vermag.

Für Heintschel waren Horizonte mehr als nur eine Linie, die den Himmel vom Land trennt. Sie waren Symbole für Grenzen, aber auch für Möglichkeiten, für das Bekannte und das Unbekannte. Mal war er der Ort, an dem sich Himmel und Erde zu berühren schienen, und mal war er eine unüberwindbare Barriere zwischen zwei Welten. Obwohl Hermann Heintschel bereits vor mehr als zwei Jahrzehnten von uns gegangen ist, lebt sein Vermächtnis in seiner Kunst weiter. Seine Werke bleiben eine Quelle der Inspiration und der Reflexion über die Grenzen und Möglichkeiten, die sich uns in unserem eigenen Horizont bieten.

Die Galerie lädt alle Kunstinteressierten herzlich ein, die Ausstellung zu besuchen. Die Kunstwerke können bis Freitag, 1.3.2024, immer dienstags bis freitags von 11 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung besichtigt werden. Die galerie m beck befindet sich im Historischen Schwedenhof, Am Schwedenhof 4 (gegenüber dem Römermuseum), 66424 Homburg-Schwarzenacker.

Anzeige

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein