Bei der Auftaktveranstaltung und Begrüßung der neuen Auszubildenden am 1. August durch den Ersten Kreisbeigeordneten Markus Schaller (5. v. r.), Andreas Motsch (6. v. l.), Tatjana Rauhof (r.) und Anja Rachel (3. v. l.). Foto: Sandra Brettar
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Sie haben sich für eine Ausbildung bei der Kreisverwaltung des Saarpfalz-Kreises entschieden: Während Sascha Aukschun (Kleinottweiler) die Laufbahn eines Verwaltungsfachangestellten einschlägt, interessiert sich Oliver Mörsdorf (Namborn) für die Informatik und hat nun eine dreijährige Ausbildung zum Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration begonnen. Zudem hat die Fachoberschulpraktikantin Malak Alrezek (Homburg) ihr einjähriges Praktikum in der Verwaltung aufgenommen. 

Traditionell gibt es am 1. August für alle Neustarter eine Auftaktveranstaltung mit der Verwaltungsspitze und dem Fachbereich Personal zum gegenseitigen Kennenlernen und zum Austausch über Daten, Fakten und Struktur des Kreises. Der Erste Kreisbeigeordnete Markus Schaller hieß in Vertretung von Landrat Dr. Gallo gemeinsam mit Andreas Motsch (Leiter Geschäftsbereich Zentrale Steuerung, Sicherheit und Ordnung), Tatjana Rauhof (stellvertretende Leiterin Fachbereich Personal, Innere Dienste), Anja Rachel (Sachbearbeiterin Fachbereich Personal, Innere Dienste) sowie Vivien Panitz und Carina Degel als Jugend- und Auszubildendenvertretung alle Anwesenden, darunter auch Anna-Lea Feß und Manuel Niebergall, herzlich willkommen.

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Den beiden letztgenannten überreichte Markus Schaller nach einer kurzen Vorstellungsrunde die Ernennungsurkunde zur Kreisinspektoranwärterin bzw. zum Kreisinspektoranwärter unter Berufung in das Beamtenverhältnis auf Widerruf mit Wirkung vom 1. Oktober. Denn dann werden Anna-Lea Feß und Manuel Niebergall nach erfolgreich abgeschlossener Verwaltungsfachangestellten-Ausbildung ihr duales, berufspraktisches Studium zur/zum Diplom-Verwaltungswirtin/ Diplom-Verwaltungswirt an der Fachhochschule für Verwaltung in Göttelborn aufnehmen. 

„Wie Sie sehen, öffnen sich nach Ihrer fundierten Ausbildung im öffentlichen Dienst weitere Wege der beruflichen Weiterbildung und Qualifizierung“, wandte sich Markus Schaller an die neuen Auszubildenden, „nutzen Sie ihre Chancen und Möglichkeiten, sich in unsere dienstleistungsorientierten Arbeitsbereiche einzufinden und von Ihren Kollegen wie auch von Ihren Vorgesetzten zu lernen. Wir möchten, dass Sie sich wohlfühlen, während Sie sich für das Wohl unseres Gemeinwesens einsetzen. Sicher werden Sie mit verantwortungsvollen Aufgaben der Verwaltung auf anhaltend hohem Niveau konfrontiert, die Sie fordern werden. Gleichzeitig finden Sie dafür jegliche Unterstützung, die Sie benötigen, seitens der Verwaltungsspitze. Für Ihre Ausbildung wünsche ich Ihnen viel Erfolg.“ 

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Am Nachmittag stand dann unter der Regie von Maren Kanzlirsch vom Bereich Personalentwicklung eine digitale Rallye auf dem Programm, die die Verwaltungsneulinge zusammen mit den erfahrenen Mitgliedern der Jugend- und Auszubildendenvertretung auf Erkundungstour durch die Kreisverwaltung schickte. 

Die rund zweistündige Route führte dabei sowohl zu verschiedenen Fachbereichen und deren Vertretern im Kreisdienstgebäude als auch zu einigen Außenstellen in Homburg, beispielsweise zum Jugendamt, zum Frauenbüro, zur Stabsstelle für nachhaltige Entwicklung/Mobilität sowie zum Jobcenter. An jeder „Station“ mussten Informationen zu den jeweiligen Aufgabengebieten der besuchten Fachbereiche eingeholt und in einer App Fragen beantwortet werden, um einen Hinweis zum nächsten Anlaufpunkt zu bekommen. Die neuen Auszubildenden erhielten so erste direkte Einblicke in das breitgefächerte Aufgabenspektrum des Saarpfalz-Kreises und konnten sogleich Ansprechpartner des Hauses persönlich an deren Arbeitsplatz kennenlernen.  

Bei der digitalen Rallye befragen Oliver Mörsdorf, Sascha Aukschun und Malak Alrezek (ab 2. v. l.) auch Elena Lampel (l.) an der Infozentrale.
Foto: Maren Kanzlirsch

Auch Landrat Dr. Theophil Gallo wird bald die jungen Menschen, die am Beginn eines neuen Lebensabschnittes stehen, im Kreis der Veraltungsmitarbeitenden begrüßen können und gibt ihnen schon jetzt mit auf den Weg: „Man kann viel, wenn man sich nur recht viel zutraut“, zitiert er den Forschungsreisenden Alexander von Humboldt (1769 – 1859) und fügt an: „In diesem Sinne wünsche ich unseren Auszubildenden viel Freude, Tatendrang und eine große Portion Zutrauen.“

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