UKS-Reha erstrahlt in neuem Glanz.
In renovierten und modernisierten Räumlichkeiten bietet das ambulante Reha-Zentrum des Universitätsklinikums des Saarlandes (UKS) direkt am Haupteingang auf annähernd 300 Quadratmetern umfassende physiotherapeutische Reha- und Präventionsmaßnahmen aus erster Hand.
Die UKS-Reha, eine Tochtergesellschaft des Universitätsklinikums, ist das Bindeglied zwischen Akutmedizin, Prävention und Rehabilitation, zwischen dem Klinikum und der Versorgung durch niedergelassene Ärztinnen und Ärzte. „Aber nicht nur Menschen, die im UKS in Behandlung sind, können unsere Leistungen in Anspruch nehmen. Auch Patienten von außerhalb können bei uns Termine für therapeutische Maßnahmen vereinbaren, darunter Physiotherapie, Krankengymnastik – auch am Gerät, medizinische Trainingstherapie oder ambulante Reha, nur um einige aufzuzählen“, sagt Nikolai Omlor, neuer Geschäftsführer der UKS-Reha. Er ist staatlich anerkannter Physiotherapeut und hat zusätzlich ein Studium der Physiotherapie mit dem Abschluss Bachelor of Science absolviert. Als langjährig aktiver Handballspieler und Jugendtrainer kennt er sich zudem bestens mit Sportverletzungen und regenerierenden Maßnahmen aus. „Patientinnen und Patienten erhalten bei uns je nach Krankheitsbild und intensiver und exakter Befundaufnahme eine individuell angepasste Therapie – sei es im Rahmen von Operationen, Sport- oder Unfallverletzungen oder beispielsweise auch nach Schlaganfällen. Diese Patientengruppe erhält eine spezielle Krankengymnastik für das Zentralnervensystem.“
Seit Jahresbeginn hat das Uniklinikum einen neuen Gesellschaftervertrag abgeschlossen: Die UKS-Reha wird seither durch die Geschäftsführer Nikolai und Pamina Omlor sowie Dr. rer. nat. Volker Zawadzki geleitet. Das Ehepaar und der Diplom-Biologe betreiben eine weitere Praxis für Physiotherapie in Zweibrücken (Physio-Olymp).
Als eine der ersten Amtshandlungen wurde im Mai dieses Jahres das Raumkonzept der UKS-Reha überarbeitet und die Renovierung der annähernd 300 Quadratmeter großen Praxis angestoßen. Auch die Außenfassade und die Kleidung der Beschäftigten ziert nun ein neues Logo. „Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Patientinnen und Patienten nach der Umgestaltung mehr Komfort und eine Wohlfühlatmosphäre in den hell hergerichteten Räumen bieten können“, sagt Geschäftsführerin Pamina Omlor. Die staatlich anerkannte Physiotherapeutin hat sich ebenso wie ihr Mann mit einem Bachelorstudium weiterqualifiziert. Im Uniklinikum kennt man sie gut: Neben der Patientenversorgung in der UKS-Reha arbeitet Pamina Omlor als Lehrkraft in der Physiotherapie-Schule des UKS und unterstützt dort die Ausbildung des Nachwuchses.
Unter der fachlichen Leitung des Ehepaars Omlor betreut nun in der UKS-Reha ein interprofessionelles Therapeuten-Team, das teilweise erneuert und verstärkt wurde, die Patienten. Die Mitarbeiter haben hierfür verschiedene Zusatzausbildungen absolviert und entsprechende Zertifikate erworben. „Die fachliche Kompetenz und die mehrjährige Erfahrung sind ein wichtiges Kriterium, um beste Qualität in der Physiotherapie und ambulanten Rehabilitation zu gewährleisten“, betont Nikolai Omlor, „darauf legen wir großen Wert.“ Neben Nikolai und Pamina Omlor arbeiten noch weitere sechs Physiotherapeuten sowie zwei Sportwissenschaftler in der UKS-Reha. Am Empfang arbeiten weitere zwei Kolleginnen, die die Termine und Abläufe organisieren.
„Die Nachbehandlung nach OPs hat zum Ziel, die Bewegungsfähigkeit möglichst umfassend wiederherzustellen und findet in Form von unterschiedlichen physiotherapeutischen Maßnahmen für Mitglieder aller Krankenversicherungen statt“, erläutert Pamina Omlor. „Wir bereiten zudem in unserem Prähabilitations-Konzept Betroffene auf bevorstehende Operationen vor, und können dadurch oft die Zeit der Reha nach einer Operation verkürzen und das Operationsergebnis verbessern.“ Hierzu arbeitet die UKS-Reha eng mit den Fachkliniken des UKS zusammen.
Die Räume und Geräte der UKS-Reha-Praxis erfüllen außerdem die speziellen Anforderungen der Berufsgenossenschaften an eine Einrichtung der ambulanten Rehabilitation. „Speziell für Mitglieder der Berufsgenossenschaften und der Privatkassen bieten wir die ambulante Reha an“, sagt Pamina Omlor. „Dabei handelt es sich um eine besonders intensive Therapie, die mehrere Wochen lang täglich zwischen zwei bis drei Stunden angewendet wird.“ Während die stationäre Reha in Rehabilitationskliniken und die teilstationäre Reha in speziellen Tageskliniken durchgeführt wird, ist die ambulante Reha eine wohnortnahe Rehabilitation, ohne Übernachtung und Verpflegung. Daher kann sie berufsbegleitend stattfinden und ist für die Träger kostengünstiger. Als erweiterte ambulante Physiotherapie (EAP) wird die ambulante Rehabilitation dann bezeichnet, wenn die Kosten der Maßnahmen von den Berufsgenossenschaften übernommen werden.
Die UKS-Reha bietet u.a. folgende Dienstleistungen an:
Ambulante Reha (EAP)
EAP für Sport- und Unfallverletzte
Ambulante Rehabilitation
Physiotherapie / Krankengymnastik
Krankengymnastik für das Zentralnervensystem (KG ZNS)
Sportphysiotherapie
Manuelle Therapie
Massagen und Fango
Manuelle Lymphdrainage
Physikalische Therapie
Krankengymnastik am Gerät
Medizinische Trainingstherapie
Termine können unter Tel. (0 68 41) 16 – 4 58 00 oder per E-Mail: uks-reha@uks.eu vereinbart werden.
Weitere Infos auch unter www.uks.eu/uks-reha
Bildmaterial:
Foto UKS-Reha Team: Neben den Geschäftsführern Pamina und Nikolai Omlor (vorne im Bild) arbeiten noch weitere sechs Physiotherapeutinnen und -therapeuten sowie zwei Sportwissenschaftler in der UKS-Reha. Am Empfang arbeiten weitere zwei Kolleginnen, die die Termine und Abläufe organisieren (im Bild links und rechts außen). (Quelle: Laura Glücklich/ UKS)
Foto Patientenedukation: Beratung und Aufklärung des Patienten über das Krankheitsbild und auch gemeinsame Therapieplanung durch die Therapeutin Pamina Omlor. (Quelle: Laura Glücklich/ UKS)
Foto UKS-Reha Gebäude: Die UKS-Reha liegt direkt am Haupteingang des Uniklinikums und bietet umfassende physiotherapeutische Reha- und Präventionsmaßnahmen. (Quelle: Marion Ruffing/ UKS)