Die größten Bundsandsteinhöhlen Europas befinden sich in Homburg - Bild: Stephan Bonaventura

„Die Welt nach der Corona-Krise kann für das Saarland auch Vorteile bringen.“ Mit diesen Worten weist die AfD in einer Pressemeldung auch auf mögliche positive Auswirkungen der weltweiten Pandemie für das Saarland hin. Chancen sieht sie vor allem im Bereich des Tourismus. 

Die AfD weiter: „Der exzessive Tourismus in den kleinsten Winkel der Welt neigt sich als Folge von Corona seinem Ende zu. Das ist auch gut so. Ernstzunehmender Klima- und Umweltschutz verträgt sich nicht mit Massentourismus. Die Nachteile der unkontrollierten Kreuzfahrtindustrie überwiegen mittlerweile die Vorteile wie man am Beispiel Venedig sehen kann. 

Es wird sich einiges ändern. Urlaub im eigenen Land wird noch stärker favorisiert. Und hierin liegt eine große Chance für das Saarland, das bereits vor Corona überdurchschnittlich im Bundesvergleich mit wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen hatte. Das Saarland als Grenzland zu Frankreich und Luxemburg hat touristisch viel zu bieten aber auch immer noch Nachholbedarf im Hotel und gastronomischen Bereich.

Die Bundesbürger beginnen nun mit ihren Urlaubsplanungen für dieses und das nächste Jahr. Die starken Urlaubsregionen Mecklenburg-Vorpommern, Bayern und andere stehen in den Startlöchern.
Von der Landesregierung erwarten wir eindeutige Zeichen der Unterstützung für saarländische Betriebe in der Tourismuswirtschaft. Der saarländische Ministerpräsident sollte sich auch hier ein Beispiel an seinem Kollegen aus Bayern nehmen, der den bayrischen Tourismus massiv unterstützt und dazu aufruft in Bayern Urlaub zu machen.
Die AfD fordert die Landesregierung auf, eine bundesweite Werbekampagne für das Saarland als Tourismusregion zu starten.“

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