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Die AfD-Fraktion im Homburger Stadtrat hat für die kommende Sitzung am 16. Dezember 2021 einen Antrag eingereicht, nach dem die zulässige Anzahl von Wahlwerbeplakaten im Homburger Stadtgebiet zukünftig reduziert werden soll. Die Verwaltung soll diesbezüglich den Auftrag bekommen, zu prüfen, welche Möglichkeiten es dazu gibt und welche davon möglichst zeitnah umgesetzt werden können.

Die AfD sieht in der zum Teil massiven Plakatierung in zurückliegenden Wahlkämpfen eine Verschandelung des Homburger Stadtbildes. Problematisch sei auch, dass für die Herstellung der heute üblichen Hohlkammerplakate hauptsächlich Kunststoff verwendet wird, was im Gegensatz zur Willenserklärung des Homburger Stadtrates steht, aktiv zur Vermeidung von Plastikmüll beitragen zu wollen, heißt es in einer Mitteilung.

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Dazu Fraktionschef Markus Loew: „Eine solche Regelung ist längst überfällig. Andere Städte und Gemeinden gehen diesen Weg bereits, etwa durch Wahlwerbesatzungen. Wir sind der Auffassung, dass es auch in Homburg eine Obergrenze für Wahlplakate geben sollte. Über die Details kann im Stadtrat oder in den entsprechenden Gremien gerne noch diskutiert werden. Wir finden es aber an der Zeit, dass ein solcher Auftrag an die Verwaltung erteilt wird. Nun liegt es am Stadtrat, diesem grundsätzlichen Ansinnen zuzustimmen und den Weg für eine Reduzierung von Wahlplakaten zu ebnen.“

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