Die Niederlassung der DAK in Saarbrücken soll geschlossen und nach Koblenz verlegt werden. Der gesundheitspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Volker Schmidt kritisiert diese Entscheidung aufs Schärfste:
„Von der Schließung sind über hundert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betroffen, die nach Koblenz zum neuen Standort ziehen müssten. Diese Schließungsabsicht kommt für die SPD-Fraktion unerwartet und ist nicht hinzunehmen. Nicht nur, dass dadurch qualifizierte Arbeitsplätze im Saarland verloren gehen, für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist das ein harter Schlag und die Angst um ihren Job verständlich. Die DAK verspricht sich mit der Zusammenlegung möglicherweise Einsparungen der Verwaltungskosten – und das alles auf Kosten der langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! Es ist schlicht und ergreifend eine Zumutung, den Beschäftigen, die im Saarland ihren Lebensmittelpunkt haben, den Arbeitsort in Koblenz anzubieten. Familienfreundlich geht anders! Deshalb appellieren wir an die Verantwortlichen, die Absicht der Schließung des Standortes nochmals ernsthaft zu überdenken und rückgängig zu machen. Es ist schwer vorstellbar, dass sich eine der größten deutschen Ersatzkrankenkassen komplett aus einem Bundesland standortmäßig zurückziehen will.“
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