Symbolbild

Zur Weiterentwicklung des Aktionsplans „Saarland inklusiv – Unser Land für alle“ wird auf Initiative von Sozialministerin Monika Bachmann noch im laufenden Monat ein Projektbeirat mit bis zu 20 Vertretern unterschiedlicher Interessensvertretungen gegründet. Ziel ist, mit Blick auf die Fortschreibung des Plans, die Bündelung der gesellschaftlichen Gesamtverantwortung und die engere Vernetzung der unterschiedlichen Akteure.  

„Die Bereitschaft der Menschen in unserem Land, sich dort einzusetzen, wo Veränderungen für ein inklusiveres Miteinander notwendig sind, war und ist sehr groß. Wir wollen sie auch in Zukunft noch enger und direkter in Projekte mit einbeziehen“, so die Ministerin.

Rund zehn Jahre nach der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention schaut die Ministerin positiv auf die Auswirkungen des Aktionsplans „Saarland inklusiv – Unser Land für alle“ für behinderte Menschen im Saarland zurück. Mit Hilfe des aus dem Jahr 2012 stammenden Planes werden seitdem im Saarland über 100 Maßnahmen zur Verbesserung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen schrittweise und mit der Beteiligung vieler Bürgerinnen und Bürger umgesetzt.

Ministerin Bachmann sagt: „In den letzten zehn Jahren konnten wir bereits einen großen Schritt gehen, um Menschen mit Behinderung in allen Bereichen des sozialen Miteinanders besser zu integrieren. Um das Ziel noch schneller zu erreichen, werden wir mit der Weiterentwicklung unseres Aktionsplans den nächsten großen Schritt in die richtige Richtung gehen.“

Hintergrund: Mit dem ersten Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention hat sich das Saarland schon im Jahr 2012 zum Gedanken der Inklusion bekannt. Der zweite Plan soll Ende 2021 stehen.

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