Der “Walk of Steel” ist gestartet – und die saarländischen Politiker reagieren mit offiziellen Statements. Ein Überblick:

Der Fraktionsvorsitzende Ulrich Commerçon (SPD) äußert sich zu gestarteten Walk of Steel:  „Der Walk of Steel ist ein SOS-Signal an Brüssel: Das Saarland will Stahlland bleiben. Dafür braucht es aber faire Wettbewerbsbedingungen und massive Investitionen. Wir erwarten von der Kommissionspräsidentin, dass sie ihren Worten Taten folgen lässt. Windräder werden nicht aus Holz gebaut. Unser qualitativ exzellenter, saarländischer Stahl ist ein zentraler Schlüssel, damit die Energiewende gelingt.“

Ministerpräsident Tobias Hans: „Die Aktion verdient großen Respekt und Anerkennung! Mit mir steht auch die gesamte Landesregierung fest an der Seite unserer Beschäftigten. Wir kämpfen gemeinsam um jeden Arbeitsplatz und setzen uns mit ganzer Kraft für die Stahlindustrie im Saarland ein. Die Zukunft des Stahls liegt in der Entwicklung innovativer Produktionsverfahren. Wir wollen im Saarland Vorreiter sein bei der schrittweisen Umstellung von einer noch klimafreundlicheren Stahlproduktion hin zu einer CO2 neutralen Stahlproduktion. Dies wird nicht ohne Brüssel gehen. Deshalb werde ich mich persönlich bei Ursula von der Leyen für die Interessen unserer saarländischen Stahlindustrie stark machen.“

Europaminister Peter Strobel: „Der Walk of Steel ist ein starkes Signal der saarländischen Stahlarbeiter! Brüssel muss verstehen: Nur Lippenbekenntnisse reichen nicht aus. Es geht um den Industriestandort Europa. Die EU muss beweisen, dass sie durch konkrete Lösungsvorschläge für einen fairen und internationalen Wettbewerb sorgt und so die Zukunftsfähigkeit der saarländischen Stahlindustrie sichert.“

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