Symbolbild

In Deutschland essen täglich mehr als 16,5 Millionen Menschen in Kantinen – Tendenz steigend. Die Anforderungen an die Verpflegung in Kitas und Schulen, Betrieben, Kliniken und Senioreneinrichtungen sind hoch: Sie soll gesundheitsfördernd, abwechslungsreich und ausgewogen sein, und sie soll gut schmecken.

Das saarländische Verbraucherschutzministerium und die Innungskrankenkasse IKK Südwest möchten Anstrengungen auf dem Feld der Gemeinschaftsverpflegung belohnen und loben gemeinsam einen Ernährungspreis aus.

Der Preis richtet sich an alle saarländischen Kindertagesstätten und Schulen, Betriebe, Krankenhäuser und Reha-Kliniken sowie Senioreneinrichtungen, die eine Gemeinschaftsverpflegung anbieten und ein eigenes Konzept hierfür umgesetzt haben. Gesundheit und Genuss, Ökonomie, Innovation und Realisation sind die wesentlichen Bewertungskriterien. Bewerbungen sind ab sofort bis zum 15. Januar 2020 möglich.

„Nachdem wir mit unserer Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung viele Jahre vor allem den Nachwuchs im Blick hatten, kümmern wir uns seit diesem Jahr zusätzlich verstärkt um die Seniorenernährung im Saarland. Hier wollen wir aber nicht stehen bleiben. Wir wollen unsere Aktivitäten im Bereich der Gemeinschaftsverpflegung weiter ausbauen. Wenn wir uns für gesunde Ernährung stark machen, müssen wir in die Kantinen und Speisesäle schauen. Menschen jeden Alters essen dort regelmäßig“, so der Minister für Umwelt und Verbraucherschutz, Reinhold Jost. „Von der Auslobung eines Ernährungspreises zusammen mit der IKK Südwest erhoffe ich mir innovative Ideen, Anregungen  und Best-Practice-Beispiele, die möglichst viele Einrichtungen im Saarland motivieren, ihre Verpflegungskonzepte neu und kritisch in den Blick zu nehmen“, so Jost.

Auch IKK-Südwest-Vorstand Prof. Jörg Loth versteht den Preis als wichtigen Beitrag zur Gesundheit der Menschen in der Region: „Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig für das Wohlbefinden. Wir setzen uns gerne dafür ein, dass nicht nur zu Hause, sondern auch in Kitas, Krankenhäusern, Betriebskantinen und anderen Einrichtungen eine gesundheitsfördernde Versorgung möglich ist.“

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