Die FDP Saar fordert die Landesregierung auf, den Tourismusstandort Reden auch nach dem Ausstieg der IKS und einer möglichen Grubenflutung zu erhalten und weiter auszubauen. Hierfür ist die umgehende Fortschreibung des Entwicklungskonzepts dringend notwendig. Dazu die tourismuspolitische Sprecherin der FDP Saar Angelika Hießerich-Peter:

„Der Tourismusstandort Reden darf nicht verloren gehen. Über eine Viertelmillion Besucher pro Jahr sprechen eine deutliche Sprache, dass der Standort attraktiv ist. Allerdings muss endlich in die Infrastruktur investiert werden. Wenn man sieht, dass es am Standort und an den Wegen keine richtige Auenbeleuchtung gibt und die versprochene Haldenbahn doch nicht kommt, ist es ein schlechter Witz, wenn der Standort als fertig entwickelt bezeichnet wird. 

Mit vernünftigen Investitionen kann Reden zu einem echten Besucher- und Veranstaltungshighlight und neben der Völklinger Hütte zum zweiten touristischen Ankerpunkt im Saarland werden. Leider scheint Minister Commercon auch hier komplett überfordert. Der Wechsel der Zuständigkeit des Tourismusbereiches vom Wirtschaftsministerium ins Kultusministerium offenbart sich leider immer mehr als komplettes Desaster für das Saarland. Ministerpräsident Hans muss langsam eingreifen, wenn er das Land nicht ins touristische Niemandsland abgleiten lassen will“.

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