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Viele deutsche Städte machen es vor – die Jusos Homburg wollen mitziehen. „Das Ausrufen eines Klimanotstandes für Homburg ist nur richtig. Die Dringlichkeit des Klimaschutzes muss ernst genommen werden“, so Kai Neuschwander, Sprecher der Jusos Homburg.

Außerdem solle es nicht nur bei einer einfachen Symbolhandlung bleiben. Konkrete Maßnahmen wie eine Prämie für nachhaltiges Leben sollte ebenfalls folgen. „Stadtratsbeschlüsse und Projekte der Stadt Homburg würden bei einem Klimanotstand auch immer auf ihre Klimaverträglichkeit geprüft werden, was mittlerweile unverzichtbar ist“, meint Marie Burkhart, Sprecherin der Jusos Homburg. Einen ähnlichen Antrag hatte diesen Sommer der Saarbrücker Stadtrat beschlossen. Die Jusos würden jetzt versuchen, unter anderem ihre Mutterpartei zu überzeugen den Umweltschutz in der Stadtverwaltung zu verankern.

„Auch die letzten Wahlergebnisse zeigen, dass nachhaltige Themen in der Vergangenheit zu sehr vernachlässigt wurden und nun von großen Teilen der Bevölkerung mit Nachdruck gefordert werden“, so die Jusos abschließend. Im Zuge dieser Forderung sprechen sich die Jusos Homburg auch ausdrücklich gegen eine Variante 2 des geplanten Autobahnanschlusses Ost aus und unterstützen damit die Forderungen der Bürgerinitiative Eichwald nach einer umweltverträglichen Lösung.

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